Ruder-WM Fünf deutsche Boote verpassen direkte Olympia-Qualifikation

Die deutsche Ruder-Flotte hat im Kampf um die Olympia-Tickets bei den Weltmeisterschaften im französischen Aiguebelette herbe Verluste hinnehmen müssen. Gleich fünf Boote des Deutschen Ruderverbandes (DRV) scheiterten in den Viertelfinals und Hoffnungsläufen der 14 olympischen Klassen und verpassten damit die direkte Qualifikation für die Sommerspiele 2016 in Rio.

Im Einer belegte Lars Hartig (Friedrichstadt) im Viertelfinale Platz fünf, Peter Kluge/Alexander Egler (Celle/Hannover) scheiterten als Vierte im Viertelfinale des Zweiers ohne Steuermann. Für den Leichtgewichts-Vierer ohne Steuermann war Platz drei im Hoffnungslauf zu wenig. Im Frauen-Einer kam die Berlinerin Julia Richter im Viertelfinale nicht über Platz vier hinaus, der Frauen-Achter wurde zudem Letzter im Hoffnungslauf. Alle Boote müssen nun im kommenden Jahr Ende Mai in Luzern ihr Olympia-Ticket lösen. Vor drei Jahren in London war der DRV in allen Klassen am Start.

(sid)
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