Fecht-WM Heidemann und Co. verlieren Degen-Achtelfinale gegen China

Moskau · Für die deutschen Degendamen wird die Olympia-Qualifikation über die Mannschaftswertung fast unmöglich. Das Team mit Peking-Olympiasiegerin Britta Heidemann aus Leverkusen an der Spitze verlor bei den Fecht-Weltmeisterschaften in Moskau am Freitag im Achtelfinale gegen London-Gewinner China mit 42:43. "Wir haben knapp verloren, Schade.

Mehr ist nicht zu sagen", kommentierte Sportdirektor Sven Ressel die Niederlage. Damit muss Deutschland wie schon vor einem Jahr bei Rang 13 in die Runde um die Plätze neun bis 16. Zuvor hatten sich Heidemann, ihre Vereinskollegin Alexandra Ndolo, die Leipzigerin Monika Sozanska und Ricarda Multerer aus Heidenheim in der Runde der besten 32 gegen Australien souverän mit 45:25 durchgesetzt. Um bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro im Team starten zu können und damit auch drei Einzelfechterinnen melden zu dürfen, müsste Deutschland bis zum Ablauf der Qualifikation Anfang April 2016 Fünfter der Weltrangliste sein. Vor Moskau lag das Quartett auf Platz zwölf.

(dpa)
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