WM-Vorbereitung ohne Boote Hurrikan "Irma" stört Abläufe vor Ruder-WM

Sarasota · Die Nachwirkungen von Hurrikan "Irma" beeinträchtigen die Vorbereitung der deutschen Ruderer auf die WM in Florida. Weil sich die Anlieferung der Boote weiter verzögert, war an den ersten beiden Tagen nach der Ankunft der Athleten in Sarasota nur eingeschränktes Training möglich.

So liehen sich die Titelaspiranten aus dem Deutschland-Achter ein Boot der heimischen Universität aus. "Das ist nicht optimal. Aber wir versuchen, locker zu bleiben", kommentierte Achter-Coach Uwe Bender. Am Tag zuvor hatten seine Schützlinge lediglich im Kraftraum und am Ergometer trainiert. Weil ein für den Transport der Boote eingesetztes Containerschiff wegen "Irma" nicht in Miami anlegen konnte, mussten die Boote im mehr als 1000 Kilometer von Sarasota entfernten Houston entladen werden. Beim Weitertransport der Flotte mit Sattelschleppern kam es zu neuerlichen Verzögerungen. Nicht nur die Deutschen, sondern auch andere europäische Rudernationen sind betroffen. Laut Organisatoren soll das Problem in Kürze behoben sein.

(dpa)
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