Autounfall in Brasilien Jockey Schistl außer Lebensgefahr

Der beim Kölner Trainer Henk Grewe beschäftigte Jockey Rafael Schistl ist nach einem schweren Autounfall in seiner brasilianischen Heimat außer Lebensgefahr. Das berichtet das Internetportal galopponline.de unter Berufung auf galopsport.dk aus Dänemark.

"Die Umstände zum Unfall sind noch nicht ganz klar, aber zum Glück hat er keine Verletzungen im Kopfbereich erlitten", wird Schistls Ehefrau dort zitiert. Der 27-Jährige brach sich nach Angaben seiner Frau neun Rippen, die Hand und möglicherweise ein Bein. "Wir sind mit unseren Gedanken bei ihm und wünschen ihm von hier aus alle Kraft und alles erdenklich Gute", hieß es zuvor in einer Stellungnahme auf der Internetseite des Rennstalls Grewe. Schistl hatte auf Wasir Mitte Mai das Oleander-Rennen auf der Galopprennbahn in Berlin-Hoppegarten gewonnen. Wegen übertriebenen Peitschengebrauchs bei diesem Ritt war der Brasilianer für neun Renntage bis einschließlich 19. Juni gesperrt worden. Schistl nutzte die Pause für eine Reise in die Heimat. Bei dem Unfall soll er auf dem Beifahrersitz gesessen haben.

(sid)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort