Poker-WM 2011: Pius Heinz räumt Jackpot ab

Pius Heinz ist der neue Poker-König. Der Kölner gewann das Mainevent der World Series of Poker und damit die wichtigste Poker-Veranstaltung der Welt.

8,7 Millionen Dollar bekam der 22-Jährige für seinen Sieg. Das sind rund sechs Millionen Euro.

Neben dem Geld erhielt Heinz eines der begehrten Bracelets und ist damit eine Poker-Legende.

Die zahlreichen Fans des Deutschen in der Halle jubelten nach der entscheidenden Hand mit Heinz.

Strahlender Sieger: Nach dem Gewinn des Jackpots hält Heinz ein paar Scheinchen seines Gewinns in die Kameras.

Im Finale setzte sich der Student gegen den Tschechen Martin Staszko durch.

Das Markenzeichen des neuen Champions: Heinz trug im Finale einen weißen Kapuzenpulli, die Kapuze war meist tief ins Gesicht gezogen. Damit wollte er verhindern, dass seine Gegner durch seine Mimik Informationen erhalten.

Heinz ging nur als Siebtplatzierter ins Finale. Der Student der Wirtschaftspsychologie hatte schon vor der Finalrunde der besten Neun von 6865 Spielern 530.000 Euro sicher.

"Ich kann es nicht glauben. Das ist alles noch unreal", sagte Heinz direkt nach seinem Sieg.

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Während des entscheidenden Heas Ups, in dem die verbliebenen zwei Spieler des Turniers gegeneinander um den Titel spielen, liegt das Geld für den Sieger bereits auf dem Tisch. Dealerin Jennifer Palmer, die die Karten mischt, schaut sehnsüchtig auf den Stapel Kohle.