Porträt Das ist Robert Harting
Das ist der deutsche Diskuswerfer Robert Harting.
Er wurde am 18. Oktober 1984 in Cottbus geboren.
Schon mit zwölf Jahren ging er auf eine Sport-Eliteschule.
2001 wurde er Vize-Weltmeister im Diskuswerfen.
Von 2001 bis 2003 war Harting in dieser Disziplin deutscher Jugendmeister, im Jahr 2003 gelang ihm dieser Coup auch im Kugelstoßen.
2006 durfte er sich U23-Europameister nennen.
Das Jahr 2007 war sein bis dato erfolgreichstes. Er wurde Deutscher Meister n Erfurt und erreichte bei der Weltmeisterschaft in Osaka überraschend den zweiten Platz mit herausragenden 66,68 Metern.
2008 verdeidigte er seinen Deutschen Meistertitel. Am 8. Juni 2008 stellt er mit 68,65 Metern seinen bis dahin persönlichen Rekord auf.
Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking erreichte er den vierten Platz.
Harting hat sein Abitur abgeschlossen und und ist nun Soldat auf Zeit bei der Bundeswehr.
Von sich selbst sagt er, dass er sich selten mit 99 Prozent zufrieden gebe und dass er einen guten Instinkt habe.
Den Beweis lieferte er bei der WM 2009 in Berlin, als er mit seinem letzten Versuch die Goldmedaille gewann.
Der Berliner schaffte im letzten Versuch die Bestleistung von 69,43 Metern und übertraf damit noch den bis dahin führenden Polen Piotr Malachowski, der im ersten Versuch 69,15 Meter vorgelegt hatte.
Gleiche Pose, neues Ereignis: Am 30. August 2011 verteidigt Harting im südkoreanischen Daegu seinen Titel. Diesmal dominiert er den Wettbewerb vom ersten Wurf an, obwohl er fitgespritzt werden musste.
Bei den olympischen Spielen in London dann der größte Triumph der Karriere: Robert Harting wird Olympiasieger. Den triumph feiert er mit einem spontanen Hürdenlauf.
Hartings Erfolgsstory setzte sich auch bei den Weltmeisterschaften in Moskau 2013 fort. Da gewann er mit einer Weite von 69,11 Metern Gold – was sonst!
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