Die Ausstellung "Sport ist sexy" in Köln thematisiert Sex-Symbole des Sports. Wir zeigen einige "Ausstellungsstücke". Zum Beispiel Tamara Larrera Perazza. Die kubanische Beachvolleyballerin,verkörpert wie kaumeine zweite die Ästhetik und Erotik Ihrer Sportart.

Das Deutsche Sport- und Olympia-Museum thematisiert bis zum 1. Juli 2007 das Thema "Sport macht sexy" und zeigt die Zusammenhänge zwischen Erotik, Vermarktung und Athletik auf.

Die Leichtathletin Susen Tiedtke bekam den Titel „Miss Leichtathletik“ verliehen. Ihre Auftritte sind stets von einem Hauch Erotik umgeben.

Er ist der Star in jeder Mannschaft: Der Magdeburger Handballer StefanKretzschmar inszeniert seinen Körper mit auffallenden Frisuren, Piercings undTattoos.

Sex sells! Für Box-Queen Regina Halmich ist das öffentliche Wiegen von fast ebenso großer Bedeutung wie der Kampf im Ring.

Goldfisch Franziska van Almsick beherrschte über weite Strecken ihrer Karriere mit nichtsportlichen Themen die Schlagzeilen der Gazetten.

Sie versteht es perfekt, sich in Szene zu setzen: die US-Tennisspielerin Serena Williams.

Für den schnellen Amerikaner Maurice Green ist die Ehrenrund mit freiem Oberkörper fast so wichtig wie der eigentliche Sprint.

Bei Maria Sharapowa stimmt alles, sportliche Leistung und Sex-Appeal.

Bei Anni Friesinger stimmt das Verhältnis von Leistung und Marketing ebenfalls.

Stabhochspringer Tim Lobinger spielt gerne mit seinem Image als Exzentriker.

Fußballer David Beckham ist als Metro-Sexueller längst mehr Stil-Ikone als Sportler.

Sport und Starkult sind keine Erfindung der Moderne. Sonia Henie war im Berliner Sportpalast die Königin des Eises, gewann dreimal Gold beiOlympischen Spielen und veranstaltete ab 1937 ihre eigenen Eisrevuen.

Nachdem er 25 Weltrekorde im Schwimmen aufgestellt hatte begann JohnnyWeissmüller seine zweite Karriere, diesmal als Schauspieler. Seine Rolle als Tarzan machte ihn weltberühmt.

Die US-Sprinterin Florence Griffith-Joyner macht die Tartanbahn zum Laufsteg.

Der amerikanische NBA-Star Dennis Rodman hat seinen Körper zum Kunstwerk erhoben.

Die schwedische Siebenkämpferin Carolina Klüft versteht es erstklassig mit Ihrem Publikum zu kokettieren.

Nicht zuletzt darum zählt sie zu den großen Stars, die den Sport zur Show machen.

Sie hat nie ein großes Turnier gewonnen und wurde doch zum Tennisstar: Anna Kurnikowa, russische Tennisspielerin.

Errol Marklein ist seit Jahren Rollstuhlfahrer und der erfolgreichste Handbiker Europas. Zum Abschluss seinerKarriere fuhr er als erster Handbiker des Ultrarennen Trondheim – Oslo über 540 Kmin 38:52 Stunden.

Kölner Sportstudenten setzten ihre Körper für einen Akt-Kalender in Szene.

Mit ihrem Kunstakt-Kalender „Fine Handicaps“ sorgte das Bremer FotografenEhepaar Inselmann für Furore. Claudia Biene belegt, dass sich Bewegungsästhetikund Behinderung nicht widersprechen müssen.