Geld von der Stadt Suhls Erstliga-Volleyball vorerst gerettet

Suhl · Die VolleyStars Thüringen sind vorerst gerettet. Die Suhler Stadträte entschieden in einer Sondersitzung am Mittwochabend, sich über die städtische CCS Suhl GmbH mit 20.000 Euro am Bundesliga-Etat der Volleyball-Frauen zu beteiligen.

"Damit sind wir vorerst aus dem Schneider, Erstliga-Volleyball in Suhl kann weitergehen", sagte Martin Kummer, Aufsichtsratsvorsitzender der VolleyStars-Spielbetriebs GmbH. Zusammen mit Trainer und Interimsgeschäftsführer Sebastian Leipold hatte er in den letzten Wochen nach verschiedenen Geldgebern gesucht.
"Das war ein ganz wichtiges Zeichen", sagte Leipold, "wir können nicht von Unternehmen verlangen, dass sie uns als Werbeträger der Stadt Geld geben, wenn die Stadt selbst nichts tut."

(dpa)
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