Kommentar zu Rene Herms Tragische Beispiele mahnen

(RP). Der Respekt vor René Herms und seiner Familie verbietet haltlose Spekulationen um Doping als mögliche Ursache für den Tod des 26-jährigen Läufers. Andererseits ist zuletzt zu viel passiert, als dass nicht genauestens untersucht werden müsste, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Tod des Hochleistungssportlers und einer möglichen Einnahme verbotener Substanzen gibt.

Rene Herms - sein Leben, seine Karriere
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Man muss nicht bis zur elend gestorbenen Mehrkämpferin Birgit Dressel zurückblicken. Es reicht die Erinnerung an den 19-jährigen russischen Eishockeyspieler Alexej Tscherepanow, der Blutdoping betrieben hatte und im Oktober an einer Entzündung des Herzmuskels starb.

Heerscharen von Betrügern haben dafür gesorgt, dass das Thema Doping im tragischen Fall Herms angesprochen und das Ergebnis der Obduktion abgewartet werden muss. Es sollte zeigen, dass den vornehmlich hinter vorgehaltener Hand geäußerten Spekulationen die Grundlage fehlt.

(RP)
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