Kreuzbandriss bei Olympia Turner Toba gibt Comeback am Pauschenpferd

Schwäbisch Gmünd · Comeback geglückt: Nach zehn Monaten Auszeit und drei Knieoperationen hat Andreas Toba am Pauschenpferd ein erfolgreiches Wettkampfdebüt gefeiert.

Olympia 2016: Verletzungs-Drama um Turner Andreas Toba
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Verletzungs-Drama um Turner Toba

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Foto: ap

Mit einer soliden Übung und 13,75 Punkten hatte der Hannoveraner seinen Anteil an einem klaren 65:13-Sieg des TV Schwäbisch Gmünd beim Zweitliga-Auftakt gegen TuS Vinnhorst.

Der 26-Jährige war bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro schlagartig einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden, nachdem er trotz eines Kreuzbandrisses ans Pauschenpferd ging und damit zum Finaleinzug der deutschen Olympiariege beitrug. Toba wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter auch der "Bambi".

Seinem Naturell entsprechend fiel die Freude des letztjährigen deutschen Mehrkampf-Meisters über seinen Neustart als Wettkämpfer eher zurückhaltend aus. "Ich bin zwar ziemlich beschwerdefrei, aber es ist auch noch ein bisschen Zurückhaltung da", sagte Toba. Auf seinem Twitter-Account hieß es nur: "I'm back."

Sein Saisonziel bleibt die Qualifikation für die diesjährigen Weltmeisterschaften Anfang Oktober in Montreal. "Es wird aber bestenfalls für das Pauschenpferd und die Ringe reichen", sagte er: "Ich will nichts übers Knie brechen."

(sid)
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