Fotos Ultimate Fighting in der Lanxess-Arena
Die Sportart "Ultimate Fighting" hat ihre Premiere in Deutschland erlebt: In der Kölner Lanxess-Arena wurden zwölf Kämpfe im typischen Maschendraht-Oktagon veranstaltet. Die obligatorischen Nummerngirls müssen hier ihre Runden außerhalb der Kampfzone drehen.
Rich Franklin (USA) trifft Wanderlei Silva (Brasilien) mit den kurzen und an den Fingern offenen Kampfhandschuhen hart auf die Nase.
Silva wehrt sich aber gekonnt mit einem Sidekick in die Rippen des Gegners.
Der wiederum versucht mit derselben Technik zu kontern, wird aber geblockt.
Etwas weniger technisch ging es bei Cheick Kongo (Frankreich) und Cain Velasquez ((USA) zu. Der Amerikaner war in diesem Kampf der eindeutig dominierende Mann. Hier malträtiert er seinen Gegner mit den gefürchteten "kurzen" Schlägen.
Kongo musste im Anschluss von einem der Ringärzte behandelt werden.
Der deutsche Kämpfer Peter Sobotta blockt einen sogenannten Highkick des Engländers Taylor. Diese Techniken stammen ursprünglich aus dem Kick- bzw. Thaiboxen.
Der Amerikaner Spencer Fisher ringt den Japaner Caol Uno zu Boden. Das Ringen ist neben dem Boxen die andere häufig verwendete Kampfsportart.
Am Ende des Abends lagen einige Kämpfer KO "in den Seilen" - hier ist es der Engländer Al Turk.