Wegen Zika-Virus US-Baseballer wollen nicht in Puerto Rico spielen

Miami · Mehrere US-Baseballspieler wollen aus Furcht vor dem Zika-Virus nicht zu Auswärtsspielen im US-Außengebiet Puerto Rico antreten. "Wir erkennen die Wichtigkeit der Reise an, aber gleichzeitig geht auch nichts über unsere Gesundheit und die unserer Familien", sagte Craig Breslow von den Miami Marlins, die am 30. und 31. Mai in Puerto Rico antreten sollen.

Auch bei den Pittsburgh Pirates regt sich Unmut. Offizielle der Major League Baseball (MLB)
sind in der Angelegenheit mit der Spielergewerkschaft in Kontakt getreten. Das durch Moskito-Stiche übertragene Zika-Virus ist vor allem für ungeborene Babys gefährlich. Betroffene Männer können es in seltenen Fällen bei Sexualkontakten an ihre Frauen übertragen.

(dpa)
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