In Osteuropa ist Sambo sehr populär, im Westen kennt die Sportart kaum jemand. Doch wie funktioniert der Kampfsport?

Sambo ist eine Art Mix aus Judo, Jiu Jitsu und Ringen.

Seinen Ursprung hat Sambo als Armeesport in der früheren Sowjetunion. Der Name kommt vom Russischen "Samozaschtschita bez oruschija", was so viel wie "Selbstverteidigung ohne Waffen" bedeutet.

Beim Sambo sind Würfe, die Fixierung des Gegners am Boden und Hebeltechniken erlaubt. Würgegriffe sind im Gegensatz zum Judo verboten.

Für die verschiedenen Würfe werden Punkte vergeben, die über den Sieg entscheiden.

Je nach Wurf oder Haltetechnik wird der Kampf aber auch vorzeitig beendet.

Es wird unterschieden zwischen Sport Sambo, dieser Stil kommt bei den Europaspielen in Baku zum Einsatz, und Sambo Combat. Bei Letzterem ist deutlich mehr erlaubt. Der Kampsport erinnert an Martial Arts.

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