Basketball-Bundesliga Alba Berlin enttäuscht: Schlechteste Ausbeute in der Klubhistorie

Alba Berlin hat sich in der Basketball-Bundesliga einen Ausrutscher erlaubt und den Kontakt zur Spitze verloren. Der achtmalige deutsche Meister unterlag zum Start der Rückrunde nach einer ganz schwachen Vorstellung 43:46 (24:20) bei den Löwen Braunschweig.

Alba Berlin verliert in Ludwigsburg
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Alba Berlin verliert in Ludwigsburg

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Foto: dpa, tmk

Mit 26:10 Punkten sind die Albatrosse hinter Titelverteidiger Brose Baskets Bamberg (30:4) und Bayern München (26:8) nur noch Dritter. Beide Kontrahenten sind erst am Sonntag im Einsatz.

In Braunschweig sahen die Zuschauer Basketball-Magerkost. Dragan Milosavljevic war mit 13 Punkten noch bester Werfer der insgesamt enttäuschenden Berliner, Derek Needham traf als einziger Braunschweiger zweistellig (11). Erst zum zweiten Mal seit dem 30. Dezember 2011 blieben in einem BBL-Spiel beide Teams unter 50 Punkten. Damals unterlagen die Frankfurt Skyliners den Artland Dragons 44:49.

Besser als damals machte es Frankfurt gegen die Crailsheim Merlins. Die Hessen hatten beim 88:73 (36:31) keine Mühe mit dem Abstiegskandidaten und verbesserten sich auf den vierten Tabellenplatz. Die Hessen profitierten von der Niederlage der zuvor punktgleichen EWE Baskets Oldenburg. Der Pokalsieger unterlag 73:85 (37:44) bei medi Bayreuth.

Den Anschluss an die Top-Teams verlieren allmählich auch die MHP Riesen Ludwigsburg (24:12 Punkte). Das 84:94 (40:51) beim Lokalrivalen und Abstiegskandidaten Walter Tigers Tübingen bedeutete die dritte Niederlage aus den letzten fünf Spielen. Die Giessen 46ers setzten sich trotz desolater erster Hälfte 90:83 (34:52) gegen Phoenix Hagen durch.

(sid)
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