Basketball-WM 2014 Frankreich schockt Gastgeber Spanien im Viertelfinale
Gastgeber und Titelkandidat Spanien ist sensationell bereits im Viertelfinale der Basketball-WM gescheitert.
Die Iberer unterlagen am Mittwoch Europameister Frankreich 52:65 (28:35) und sorgten für enttäuschte Gesichter vor heimischem Publikum.
Spanien, der Weltmeister von 2006, tat sich vor ausverkauftem Haus in Madrid bis ins letzte Viertel schwer, Frankreich hingegen tat alles, um sich für die bittere Niederlage in der Vorrunde (64:88) zu revanchieren.
Mit Erfolg und dank des überragenden Boris Diaw von NBA-Champion San Antonio Spurs, der 15 Punkte erzielte. Dabei fehlte den Franzosen sogar Star-Spielmacher Tony Parker (ebenfalls San Antonio).
Spaniens Pau Gasol wurde mit 17 Zählern Topscorer, konnte das Aus aber nicht verhindern.
Die Spanier taten sich von Beginn an schwer und lagen schnell mit 2:11 zurück. Zwar kämpften sich die Hausherren danach zurück in die Partie, die Franzosen hielten aber mit ihrem athletischen Spiel dagegen.
Vor allem unter den Körben hatte Frankreich überraschend ein Übergewicht, was sich zur Halbzeit auch im Reboundverhältnis von 25:13 ausdrückte. So gingen "Les Bleus" mit sieben Punkten Vorsprung in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel fanden die Gastgeber zunächst besser ihren Rhythmus und glichen beim 39:39 aus. Allerdings ließen sich die Franzosen nicht abschütteln und lagen Mitte des Schlussabschnitts wieder mit sechs Punkten vorne (51:45).
Diesen Vorsprung behaupteten sie bis zum Schluss, auch weil Spanien katastrophal aus der Distanz traf. Nur zwei von 22 (!) Dreipunktwürfen fanden ihr Ziel.
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