Bayern München Redding will wegen Trump nicht in USA zurück

München · Basketball-Profi Reggie Redding vom deutschen Spitzenklub Bayern München hat sich der Kritik an US-Präsident Donald Trump angeschlossen.

 Reggie Redding (hier im Trikot von Alba Berlin) will gerne in Deutschland bleiben.

Reggie Redding (hier im Trikot von Alba Berlin) will gerne in Deutschland bleiben.

Foto: dpa, yk mr

"Ich könnte mir vorstellen in Deutschland zu bleiben, bis Trump abgetreten ist. Wenn Deutschland mich haben will, bleibe ich so lange hier", sagte der 29 Jahre alte Amerikaner dem SID im Rahmen der offiziellen Fahrzeugübergabe bei Partner Audi. Trump habe zuletzt "einige verrückte Sachen gesagt", meinte Redding.

Der US-Präsident hatte zuletzt erst die Spieler der Football-Profiliga NFL, die während der Nationalhymne gegen Rassendiskriminierung und Polizeigewalt protestierten, als "Hurensöhne" beleidigt und dann Basketballstar Stephen Curry von Meister Golden State Warriors vom Besuch im Weißen Haus ausgeladen. Sportler, Trainer und Klubbesitzer werfen dem US-Präsidenten seitdem vor, das Land zu spalten.

(sid)
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