Play-offs in der Basketball-Bundesliga Ulm verliert zu Hause und muss zittern

Hauptrundensieger ratiopharm Ulm hat im Play-off-Halbfinale der Basketball-Bundesliga eine empfindliche Niederlage kassiert und den Heimvorteil verspielt. Die Mannschaft von Trainer Thorsten Leibenath verlor das punktearme dritte Spiel gegen die EWE Baskets Oldenburg 61:68 (29:35) und liegt in der best-of-five-Serie 1:2 zurück.

 Oldenburgs Routinier Rickey Paulding (Archivbild).

Oldenburgs Routinier Rickey Paulding (Archivbild).

Foto: dpa, iwa kno

Ulm muss am Dienstag (19.00 Uhr/telekombasketball.de) in Niedersachsen nun unbedingt gewinnen, um die Chance auf das Finale zu wahren.

Ulm hatte das erste Spiel in eigener Halle noch gewonnen, durch die 103:107-Niederlage nach Verlängerung am Dienstag in Oldenburg allerdings den Ausgleich kassiert. Im zweiten Halbfinale führt Meister Brose Bamberg 2:0 gegen Bayern München.

Grund für die Ulmer Niederlage war vor allem die schlechte Wurfquote. Nur 46 Prozent ihrer Zwei-Punkte-Würfe verwandelten die Schwaben (Oldenburg: 58 Prozent), von jenseits der Drei-Punkte-Linie verwandelten sie sogar nur vier ihrer 19 Versuche. Im letzten Viertel gelang Ulm dreieinhalb Minuten lang kein einziger Punkt, sodass Außenseiter Oldenburg entscheidend wegziehen konnte.

Bester Werfer war der Oldenburger Routinier Rickey Paulding mit 19 Punkten.

(sid)
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