BBL Trier zweiter Absteiger - Artland verpasst Play-offs

Köln · TBB Trier steht als zweiter Absteiger der Basketball Bundesliga fest. Der insolvente Traditionsklub verlor am 32. Spieltag gegen ratiopharm Ulm mit 78:83 (36:44) und hat mit nun 14:44 Punkten keine Chance mehr auf einen Verbleib in der Bundesliga.

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1990 war das Team aus Rheinland-Pfalz aufgestiegen. Die Ulmer kämpfen hingegen weiter um den vierten Platz und damit um den Heimvorteil in den Play-offs.

Keine Chance mehr auf die Play-offs haben derweil die Artland Dragons durch die 77:89 (44:39)-Niederlage beim Tabellenzweiten Brose Baskets Bamberg. Pokalsieger EWE Baskets Oldenburg buchte mit seinem 74:56 (34:31)-Sieg gegen Phoenix Hagen hingegen das Play-off-Ticket. Mit nun 19 Siegen können die Oldenburger nur noch von Göttingen oder Ludwigsburg überholt werden. Matchwinner war Nemanja Aleksandrov mit dem Double-Double (15 Punkte und 15 Rebounds).

Den Sieg im Südniedersachsen-Derby sicherte sich BG Göttingen durch ein 77:67 (39:34) gegen die Basketball Löwen Braunschweig und schloss damit in der Tabelle zum punktgleichen Achten Ludwigsburg auf. Braunschweig hat durch die Niederlage dagegen wohl allenfalls noch theoretische Play-off-Chancen.

Die Telekom Baskets Bonn und Bayern München sind dagegen beide bereits für die Play-offs qualifiziert. Am Freitag setzten sich die Bonner gegen die Dritten aus Münchner mit 88:84 (59:43) durch. Die Abschiedstournee von Auf- und Absteiger Crailsheim Merlins endete bei Tabellenführer Alba Berlin mit 71:92 (32:40).

(sid)
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