Basketball-Bundesliga Ulm steht als siebter Play-off-Teilnehmer fest

Köln · Das Starterfeld für die Play-offs in der Basketball-Bundesliga nimmt immer konkretere Formen an. Am viertletzten Spieltag der regulären Saison sicherte sich ratiopharm Ulm das siebte und vorletzte Ticket für die Endrunde durch das 95:74 (43:40) bei Abstiegskandidat BG Göttingen.

FC Bayern München schlägt Ulm im deutschen Duell
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Bayern schlägt Ulm im deutschen Duell

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Foto: dpa, shp fdt

Die s.Oliver Baskets Würzburg festigten am 31. Spieltag Rang acht mit einem 83:68 (45:35) gegen die Telekom Baskets Bonn. Der Vorsprung des Stammvereins von NBA-Superstar Dirk Nowitzki auf Verfolger Gießen 46ers wuchs durch die 86:90 (41:39)-Niederlage der Hessen gegen die Walter Tigers Tübingen auf vier Punkte an.

Titelverteidiger und Tabellenführer Brose Baskets Bamberg hat dagegen eindrucksvoll zurück in die Spur gefunden. Nach der jüngsten 97:102-Pleite bei den EWE Baskets Oldenburg zeigte der seit Wochen für die Endrunde qualifizierte Tabellenführer beim 92:66 (55:28) gegen die Löwen Braunschweig wieder seine gewohnte Form.

Verfolger Bayern München gab sich beim 89:78 (42:42) bei Schlusslicht Crailsheim Merlin, das nur noch geringe Chancen auf die Rettung hat, ebenfalls keine Blöße. Die Top-Teams der Liga treffen am Sonntag in der bayerischen Landeshauptstadt aufeinander. Mit einem Sieg würde sich Bamberg den ersten Tabellenplatz und damit den Heimvorteil in den entscheidenden Play-off-Partien sichern.

Im Spitzenduell zweier ebenfalls für die Endrunde qualifizierten Teams schlugen die Frankfurt Skyliners in eigener Halle Oldenburg mit 78:63 (40:37). Die Hessen feierten dabei ihren zwölften Liga-Heimsieg in Folge und nahmen den Norddeutschen den dritten Rang ab.

Alba Berlin warf sich für die Endrunde mit dem 82:78 (37:37) bei medi Bayreuth ein, bleibt aber Sechster hinter den MHP Riesen Ludwigsburg, die 88:75 (38:27) bei Phoenix Hagen gewannen.

(sid)
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