Profiboxer im künstlichen Koma Gutknecht nach Deutschland verlegt

Hamburg · Profiboxer Eduard Gutknecht ist nach seiner Hirnoperation von London nach Hannover verlegt worden. Der Gifhorner liege weiterhin im künstlichen Koma, sagte Gutknechts Manager Winfried Spiering am Montag. Sein Zustand sei stabil.

 Der Zustand von Eduard Gutknecht ist stabil.

Der Zustand von Eduard Gutknecht ist stabil.

Foto: dpa, nie pil fpt

Gutknecht war nach einem Kampf am 18. November in London gegen den Briten George Groves kollabiert und wegen einer Gehirnschwellung notoperiert worden. "Was der Bursche jetzt braucht, ist Ruhe", sagte Spiering der dpa.

Der Bund Deutscher Boxer (BDB) kündigte an, Gutknechts Familie zu unterstützen. "Wir werden etwas organisieren. Möglich ist ein Charity-Kampf oder Ähnliches, damit wir der Familie helfen können", sagte Präsident Thomas Pütz. Promotoren sollen bereits ihrer Zusage gegeben haben. Zudem ist finanzielle Hilfe durch die Max-Schmeling-Stiftung möglich. In England hat Gutknechts Ringrivale Groves eine Spendenaktion organisiert.

(dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort