Vorsicht ist in allen Lebenslagen geboten, denn Verletzungen kann man sich überall zuziehen. Von einer Gesäßmuskelzerrung im Schlaf über Treppenstürze bis zu Unfällen auf der "Wii"-Spielkonsole: die kuriosesten Verletzungen im Sport.

Bei den Olympischen Spielen 2016 war Robert Hartwig ohne Chance. Der Grund: ein Hexenschuss. Den zog er sich allerdings beim Betätigen eines Lichtschalters zu.

Die österreichische Skirennläuferin Michaela Dorfmeister musste 2001 operiert werden, da sie sich mit einem Wattestäbchen am Trommelfell verletzte.

Zu viel des Guten: Radsportler Mark Cavendish fiel 2008 an der "Wii"-Spielkonsole bei einem Snowboard-Game vom Balance-Brett und zog sich eine Wadenverletzung zu.

Auch in "Ruhemodes" kann es passieren: Bei den Swiss Indoors 2011 musste Andy Murray kurzfristig seinen Auftritt absagen, da er sich eine Gesäßmuskelzerrung zugezogen hatte - angeblich im Schlaf. Bei den French Open 2011 verlor er zudem einen Zahn, als er auf ein Baguette biss. Zumindest hier konnte er anschließend trotzdem das Turnier spielen.

Hätte sie das Mal lieber sein gelassen: Viktoria Asarenka musste 2012 das Halbfinale des WTA-Turniers in Brisbane absagen, da sich ihr rechter großer Zeh nach einer Pediküre entzündet hatte.

Auch Novak Djokovic hat eine kuriose Geschichte zu bieten: Beim Hopman Cup 2012 erlitt er bei einer Autogrammstunde unter dem großen Andrang der Fans eine Beinverletzung.

Ryan Lochte steht in der weiblichen Gunst hoch im Kurs - doch 2013 wurde ihm das zum Verhängnis: Ein weiblicher Fan rannte den Schwimmstar stürmisch über den Haufen, der fiel unglücklich und zog sich einen Innenbandriss und eine Kreuzbanddehnung zu.

Auch das passiert: Lindsey Vonn wurde Anfang November 2015 durch ein Biss ihres Hundes in die Hand außer Gefecht gesetzt.

Zum Glück erst nach dem Spiel: Roger Federer zog sich 2016 nach seiner Halbfinal-Niederlage gegen Novak Djokovic bei den Australian Open eine Knieverletzung zu, als er Badewasser für seine beiden Zwillingstöchter einfließen lassen wollte.