Alle Eishockey-Artikel vom 04. Oktober 2017
Michael Grosz neuer DEB-Generalsekretär

EishockeyMichael Grosz neuer DEB-Generalsekretär

Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) hat Michael Grosz zum neuen Generalsekretär ernannt. Der 28-Jährige übernimmt den Posten von Michael Pfuhl und soll das neue, zweisäulige Personalkonzept Sport und Verwaltung umsetzen. Das gab der DEB am Mittwoch bekannt. "In den letzten fünf Jahren konnte ich als Mitglied des Organisationskomitees der Heim-WM diverse Aufgabenbereiche des Eishockeysports durchlaufen und durfte meinen Teil zur erfolgreichen Ausrichtung der 2017 IIHF WM beitragen", sagte Grosz. Zu seinen Aufgabengebieten zählen Administration, Finanzen und Controlling. Außerdem soll Grosz als wichtige Schnittstelle zwischen Administration und Sport für die Koordination der Verbandssäulen Sport und Verwaltung sowie für die Mitgliederverwaltung zuständig sein. "Er ist zwar enorm jung, passt aber von der Ausbildung, seiner hoch motivierten Einstellung und seinen menschlichen Qualitäten zum DEB und dem Team um Marco Sturm und Stefan Schaidnagel", sagte DEB-Präsident Franz Reindl. Goszs Vorgänger Michael Pfuhl wird ab sofort die Stelle des Technischen Direktors übernehmen und neben der technischen Unterstützung des DEB-Sportdirektors Stefan Schaidnagel unter anderem auch die Schnittstelle zur Deutschen Sporthilfe und der Bundeswehr sein.

DEB-Team bei Olympia zuerst gegen Finnland

EishockeyDEB-Team bei Olympia zuerst gegen Finnland

Der Spielplan für das Olympia-Comeback der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft im kommenden Februar in Pyeongchang/Südkorea steht. In der Gruppe C trifft die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) beim Turnier in Gangneung am Japanischen Meer zuerst auf Finnland (15. Februar), dann auf Weltmeister Schweden (16. Februar) und zum Vorrundenabschluss auf Norwegen (18. Februar). "Wir haben eine anspruchsvolle Gruppe abbekommen. Finnland und Schweden sind zwei Top-Nationen, die auch ohne ihre NHL-Spieler auf einen breiten und gut ausgebildeten Kader zurückgreifen können", sagte Bundestrainer Marco Sturm dem Fachblatt Eishockey-News: "Norwegen wird - genau wie wir auch - versuchen, die anderen beiden Nationen zu ärgern und ihnen ein Bein zu stellen." In der Gruppe A duellieren sich Olympiasieger Kanada, Tschechien, die Schweiz und Gastgeber Südkorea. Die Gruppe B bilden Russland, die USA, die Slowakei und Slowenien. Die drei Gruppensieger sowie der beste Zweitplatzierte ziehen direkt ins Viertelfinale ein. Die übrigen acht Mannschaften spielen vier Play-off-Partien aus, von denen die Sieger die Runde der letzten Acht komplettieren.