Düsseldorfer EG DEG legt Einspruch gegen Daschner-Sperre ein

Düsseldorf · Die Düsseldorfer EG hat fristgerecht Einspruch gegen die Sechs-Spiele-Sperre von Verteidiger Stephan Daschner eingelegt. Das bestätigte Trainer Christof Kreutzer unmittelbar vor dem Abflug nach Hamburg, wo heute (19.30 Uhr/Live-Blog) das fünfte Viertelfinalspiel zwischen den Freezers und der DEG stattfindet.

 Stephan Daschner hofft auf eine Reduzierung seiner Strafe.

Stephan Daschner hofft auf eine Reduzierung seiner Strafe.

Foto: City Press

In der Serie nach dem Modus "best of seven" (vier Siege) steht es 2:2. Am Sonntag findet um 14.30 Uhr das sechste Duell im Düsseldorfer ISS-Dome statt.

Das Schiedsgericht der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hatte das harte Urteil gegen Daschner gefällt, nachdem er beim letzten Treffen in Hamburg nach der Schlusssirene die Scheibe über den Fangzaun geschlagen hatte. Der Puck soll einem 15-jährigen Mädchen auf die Schulter gefallen sein. Die Schiedsrichter hatten keinen Zusatzbericht angefertigt, doch die Hamburg Freezers den Fall gemeldet.

"Stephan hat die Scheibe nicht mit Absicht über das Fangnetz geschlagen und auch nicht die Absicht gehabt, jemanden zu treffen", sagt Co-Trainer Tobias Abstreiter. Deshalb hat die DEG von Anwälten prüfen lassen, ob ein Einspruch gegen das unverhältnismäßig harte Urteil Erfolgsaussichten hat. Das scheint der Fall zu sein.

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