DEL Meister Mannheim verhindert frühes Aus in den Vor-Play-offs

Mannheim · Titelverteidiger Adler Mannheim hat das frühe Aus im Kampf um die deutsche Eishockey-Meisterschaft vorerst verhindert, für Vizemeister ERC Ingolstadt ist dagegen die Saison schon beendet.

 Jubel in Mannheim.

Jubel in Mannheim.

Foto: dpa, ua htf

Mannheim bezwang im zweiten Duell der Vor-Play-offs die Kölner Haie mit 5:2 (0:0, 4:1, 1:1) und glich in der Best-of-three-Serie zum 1:1 aus. Ingolstadt schied durch ein 1:2 (1:0, 0:0, 0:1, 0:1) nach Verlängerung bei den Straubing Tigers aus.

In der Serie zwischen den Adlern und den Haien fällt die Entscheidung über den Einzug in das Viertelfinale am Sonntag (14.30 Uhr/ServusTV) in Köln.

12.644 Zuschauer sahen ein hart umkämpftes Spiel, in dem die Adler den Kölnern deutlich weniger Raum ließen als beim 3:6 am vergangenen Mittwoch. In Überzahl überwand Jonathan Rheault erstmals den Kölner Torwart Gustaf Wesslau (26.). Nur 60 Sekunden später setzte der Amerikaner Christoph Ullmann in Szene, der sein drittes Play-off-Tor erzielte.

Noch im zweiten Drittel erhöhten Matt Lashoff (30.) und Jochen Hecht (35.) auf 4:0. Köln verkürzte durch Johannes Salmonsson (40.), doch Ullmann antwortete mit seinem vierten Treffer der Serie (44.). Dragan Umicevics 2:5 hatte nur noch statistischen Wert (50.).

In Straubing brachte Dustin Friesen den Vizemeister, der das erste Duell zu Hause mit 3:4 verloren hatte, vor 5825 Zuschauern in Führung (18.). Die Gastgeber ließen vier Ingolstädter Strafzeiten ungenutzt und scheiterten immer wieder am überragenden Nationaltorwart Timo Pielmeier. Zweimal hatten sie Pech mit Lattentreffern.

113 Sekunden vor Schluss der regulären Spielzeit gelang Steven Zalewski doch noch der Ausgleich. In der sechsten Minute der Overtime schoss Maury Edwards Außenseiter Straubing ins Viertelfinale.

(ems/sid)
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