Deutsche Eishockey Liga Berlin kommt in Ingolstadt unter die Räder

Düsseldorf · Die Eisbären haben am zweiten Weihnachtstag eine bittere 1:7-Pleite kassiert. Die Hauptstädter unterlagen am Montagabend beim ERC Ingolstadt und gingen dabei vor allem im Schlussdrittel regelgerecht unter.

 Das Logo der Deutschen Eishockey Liga.

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Foto: DEL

Danny Irmen (7. Minute/49.) und Thomas Oppenheimer (16./42.) trafen jeweils doppelt. Für die Eisbären war es die vierte Niederlage aus den vergangenen fünf Spielen.

Pflichtsiege gab es für die Top-Teams EHC Red Bull München, Nürnberg Ice Tigers und die Grizzlys Wolfsburg. Spitzenreiter München gab sich beim 4:1 (3:1, 0:0, 1:0) beim Tabellenletzten Krefeld Pinguine keine Blöße. Für Krefelds neuen Coach Rick Addouno war es im zweiten Spiel die zweite Pleite. Der Tabellenzweite Nürnberg siegte 5:2 (1:2, 3:0, 1:0) bei den Iserlohn Roosters. David Steckel (27.), Brandon Segal (30.) und Sasa Martinovic (36.) drehten im Mittelabschnitt das Spiel zugunsten der Franken. Im Schlussabschnitt verwalteten die Gäste im Stil eines Spitzenteams den Sieg.

Deutlich mehr Mühe hatte der Tabellenvierte aus Wolfsburg beim 3:1 (0:1, 2:0, 1:0) beim Vorletzten Schwenningen Wild Wings. Die Entscheidung im Schlussdrittel durch Jeff Likens (56.) fiel in Überzahl. Mühevoll war auch der Erfolg der Kölner Haie beim 4:2 (0:0, 1:0, 3:2) gegen die Straubing Tigers. Dylan Yeos Ausgleich zum 1:1 für Straubing acht Minuten vor dem Ende war Auftakt für eine turbulente Schlussphase mit vier Treffern binnen sieben Minuten.

Einen weiteren Achtungserfolg erzielte Neuling Fischtown Pinguins aus Bremerhaven beim 4:2 (2:1, 1:1, 1:0) gegen die Augsburg Panthers. Der vermeintliche Außenseiter hat damit nach 32 von 52 Spielen weiterhin alle Chancen auf eine Playoff-Teilnahme.

(seeg/dpa)
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