Deutsche Eishockey Liga Wolfsburg verschärft Krise der Eisbären Berlin

Wolfsburg · DEL-Rekordmeister Eisbären Berlin schlittert immer tiefer in die Krise. Das Team des ehemaligen Bundestrainers Uwe Krupp kassierte mit 1:7 (0:3, 1:2, 0:2) beim Vizemeister Grizzlys Wolfsburg die vierte Pleite in Folge.

 Eisbären-Trainer Uwe Krupp steckt mit seiner Mannschaft in der Krise.

Eisbären-Trainer Uwe Krupp steckt mit seiner Mannschaft in der Krise.

Foto: dpa, soe fux

Obwohl der siebenmalige Titelträger nur drei der letzten 15 Spiele gewann, ist er noch immer Tabellenzehnter und damit auf Play-off-Kurs. Der Vorsprung auf die Verfolger ist auf sieben Punkte geschrumpft.

Die Kölner Haie verloren den dritten Tabellenplatz an die Adler Mannheim, die am Sonntagabend ihr Gastspiel am Rhein 4:2 (1:0, 1:1, 2:1) gewannen und auf einen Punkt an Nürnberg heranrückten. Auch Köln als Vierter hat die direkte Play-off-Teilnahme aber weiter fest im Blick.

Drei Zähler mehr als der einstige Serienmeister hat Neuling Fischtown Pinguins. Nach dem 3:4 (2:0, 1:2, 0:1, 0:1) nach Verlängerung gegen die Schwenninger Wild Wings sind die Bremerhavener weiter Achter.

Schon nach gut zehn Minuten lagen die Eisbären in Wolfsburg nach Toren von Brent Aubin (1.), Gerrit Fauser (4.) und Tyler Haskins (11.) aussichtslos mit 0:3 zurück. Aubin legte noch zwei, Fauser noch einen Treffer drauf. Den Schlusspunkt setzte Sebastian Furchner.

Bremerhaven verspielte zunächst einen 2:0-Vorsprung, auch die 3:2-Führung durch Mike Hoeffel (35.) reichte nicht, weil Daniel Schmölz 859.) ausglich. In der Verlängerung traf Will Acton (64.).

(seeg/sid)
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