DEL Köln kommt besser in Schwung - nächster Sieg für Hamburg

Die Kölner Haie kommen unter dem neuen Coach Niklas Sundblad immer besser in Schwung. Der Vizemeister setzte sich am 14. Spieltag der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit 6:3 (1:2, 2:1, 3:0) bei den Schwenninger Wild Wings durch und feierte seinen zweiten Sieg nacheinander.

 Die Kölner Haie können nach dem zweiten Sieg in Folge ein wenig aufatmen.

Die Kölner Haie können nach dem zweiten Sieg in Folge ein wenig aufatmen.

Foto: dpa, jai

Mit nun 13 Punkten bleiben die Kölner zwar Vorletzter, der Abstand auf den Zwölften Schwenningen beträgt aber nur noch vier Zähler.

Derweil haben auch die Hamburg Freezers ihre Siegesserie ausgebaut und sich mit dem fünften Erfolg nacheinander in der Spitzengruppe festgesetzt. Die Norddeutschen gewannen 5:2 (1:1, 2:0, 2:1) bei den Grizzly Adams Wolfsburg. Die zweite Pleite in Folge kassierte dagegen Rekordmeister Eisbären Berlin beim 1:3 (0:1, 1:1, 0:1) gegen die Iserlohn Roosters.

Der EHC Red Bull München bleibt dem Tabellenführer Adler Mannheim weiter auf den Fersen. Das Team von Trainer Don Jackson gewann gegen Meister ERC Ingolstadt 4:1 (2:1, 0:0, 2:0) und festigte damit den zweiten Tabellenplatz.

Weiter unangefochten an der Spitzen liegen die Adler, die ihre makellose Bilanz auf eigenem Eis ausbauten. Beim souveränen 5:1 (3:1, 1:0, 1:0) gegen die Krefeld Pinguine verbuchte das Team von Trainer Geoff Ward den achten Sieg im achten Heimspiel.

Die Thomas Sabo Ice Tigers beendeten derweil ihre Negativserie. Nach zuvor drei Niederlagen gewannen die Franken 4:1 (0:0, 3:0, 1:1) gegen die Augsburger Panther. Immerhin einen Punkt holte Schlusslicht Straubing Tigers beim 1:2 (0:0, 1:1, 0:0, 0:1) nach Verlängerung gegen die Düsseldorfer EG.

Matchwinner für die Kölner war Alexander Weiß, der im zweiten Drittel zunächst das 3:2 durch Charlie Stevens (30.) vorbereitete und in der 46. Minute schließlich das vorentscheidende 4:3 erzielte. "Es war ein hart umkämpftes Eishockeyspiel", sagte Sundblad: "Wir sind zufrieden mit der ganzen Mannschaft."

Die Freezers ließen sich vor 2459 Zuschauern in Wolfsburg auch durch den frühen Rückstand von Aleksander Polaczek (7.) nicht aus der Ruhe bringen. Morten Madsen (10.), Druval Westcott (22., 47.), Kevin Clark (27.) und Nicolas Krämmer (41.) drehten die Partie zugunsten der Gäste. Brent Aubins (59.) Treffer kurz vor dem Ende kam zu spät.

(sid)
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