Deutsche Eishockey-Liga Köln und Krefeld starten mit Sieg in die Play-offs

Düsseldorf · Zum Start in die Viertelfinal-Play-offs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben die Kölner Haie ihren Anspruch auf den Meistertitel untermauert. Die Rheinländer ließen den Straubing Tigers am Mittwoch mit 6:1 keine Chance – NHL-Rückkehrer Marco Sturm erzielte sein erstes Saisontor. Auch die Krefeld Pinguine nutzten ihr Heimrecht und besiegten den ERC Ingolstadt mit 3:1. Der nächste Spieltag in der Best-of-Seven-Serie findet am Freitag statt.

DEL 12/13: Krefeld Pinguine - Ingolstadt, 1. Play-off-Spiel
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DEL 12/13: Krefeld Pinguine - Ingolstadt, 1. Play-off-Spiel

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Zum Start in die Viertelfinal-Play-offs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben die Kölner Haie ihren Anspruch auf den Meistertitel untermauert. Die Rheinländer ließen den Straubing Tigers am Mittwoch mit 6:1 keine Chance — NHL-Rückkehrer Marco Sturm erzielte sein erstes Saisontor. Auch die Krefeld Pinguine nutzten ihr Heimrecht und besiegten den ERC Ingolstadt mit 3:1. Der nächste Spieltag in der Best-of-Seven-Serie findet am Freitag statt.

Die Eisbären Berlin fuhren in einem spektakulären Spiel den ersten Viertelfinal-Sieg ein. Der Titelverteidiger setzte sich nach Verlängerung 6:5 gegen die Hamburg Freezers durch, obwohl die Gäste im ersten Drittel mit 4:0 in Führung gingen. In der Best-of-Seven-Serie steht es damit 1:0 für die Berliner. Vorjahresfinalist Adler Mannheim ist dagegen überraschend gestolpert: Der Sieger der Vorrunde musste sich den Grizzly Adams Wolfsburg in eigener Halle 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben. Die zweiten Partien steigen am Freitag.

In Köln konnten sich die Straubinger über ihre Führung durch Matthew Hussey nicht lange freuen. Eine Minute später erzielte John Tripp das 1:1 und Marcel Ohmann das 2:1 gleich hinterher (7./8.). Im zweiten Drittel erhöhte erneut Tripp auf 3:1, ehe Sturm das 4:1 gelang. Chris Minard und Philip Gogulla machten das halbe Dutzend voll, so dass die Haie ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht wurden.

Die Krefelder ließen sich durch das 0:1 von Michel Périard nicht lange irritieren. Herberts Vasiljevs und Joshua Meyers brachten die Pinguine noch im ersten Drittel mit 2:1 in Führung. Im Schlussabschnitt sorgte Vasiljevs vor 6528 Zuschauern das 3:1.

Statistik:

Eisbären Berlin - Hamburg Freezers 6:5 (0:4, 2:0, 3:1, 1:0) n.V.. - Tore: 0:1 Festerling (2:46), 0:2 Schneider (3:38), 0:3 Jakobsen (12:14), 0:4 Dolak (14:16), 1:4 Talbot (20:45), 2:4 Olver (39:03), 3:4 Mullock (44:11), 4:4 Christensen (46:23), 5:4 Baxmann (47:05), 5:5 Schneider (56:57), 6:5 Mulock (70:01). - Schiedsrichter: R. Aumüller/Piechaczek (Planegg/Finning). - Zuschauer: 13.600. - Strafminuten: Berlin 6 - Hamburg 20

Adler Mannheim - EHC Wolfsburg 2:3 (1:0, 1:0, 0:2, 0:1). - Tore: 1:0 Mauer (18:54), 2:0 Mauer (23:32), 2:1 Milley (55:14), 2:2 Bina (57:46), 2:3 Moore (70:55). - Schiedsrichter: Brüggemann/Schukies (Iserlohn/Herne). - Zuschauer: 11.033. - Strafminuten: Mannheim 18- Wolfsburg 18 plus Disziplinar (Schopper)

Krefeld Pinguine - ERC Ingolstadt 3:1 (2:1, 0:0, 1:0). - Tore: 0:1 Periard (3:59), 1:1 Vasiljevs (7:27), 2:1 Meyers (9:58), 3:1 Vasiljevs (47:33). - Schiedsrichter: S. Bauer/Schimm (Nürnberg/Waldkraiburg). - Zuschauer: 6528. - Strafminuten: Krefeld 29 plus Spieldauer-Disziplinar (Methot) - Ingolstadt 31 plus Spieldauer-Disziplinar (Weller)

Kölner Haie - Straubing Tigers 6:1 (2:1, 1:0, 3:0). - Tore: 0:1 Hussey (5:36), 1:1 Tripp (6:48), 2:1 Ohmann (7:22), 3:1 Tripp (26:40), 4:1 Sturm (44:48), 5:1 Minard (46:13), 6:1 Gogulla (57:35). - Schiedsrichter: Brill/Jablukov (Zweibrücken/Berlin). - Zuschauer:
9066. - Strafminuten: Köln 18 - Straubing 18

(dpa/seeg/rl)
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