Fotos Play-offs 2009: Die DEG-Helden
Dramatische Play-offs sind beendet - und die DEG Metro Stars dürfen sich über die Vizemeisterschaft freuen. Auch wenn es im Finale gegen Berlin nicht ganz zum Titel gereicht hat - wir feiern noch einmal die Schlüsselfiguren der Mannschaft.
Brandon Reid
Der kleine Wirbelwind war Top-Scorer, herausragender Akteur der Play-offs und wurde völlig zurecht als MVP ("Most Valuable Player") der K.o.-Runde ausgezeichnet. Fünf Tore und 16 Vorlagen in 16 Partien sprechen eine deutliche Sprache.
Adam Courchaine
Was soll man noch groß über Courchaine sagen? Der Torjäger entwickelte sich in den Play-offs zu "Adam Riese", bugsierte die Scheibe sagenhafte zwölf Mal ins gegnerische Netz. Seine Overtime-Treffer gegen Krefeld und Hannover ebneten den Düsseldorfern den Weg ins Finale.
Daniel Kreutzer
Der Kapitän ging mit tollem Beispiel voran, kämpfte um jeden Zentimeter Eis. Unvergessen sein Siegtor im zweiten Viertelfinale bei den Krefeld Pinguinen. Nach seinem Overtime-Treffer zum 4:3 sprang der Mann mit der Nummer 23 freudetrunken über das Eis.
Harold Kreis
Der Trainer blieb stets Gentleman, baute sein Team auch nach Rückschlägen immer wieder auf und schaffte es, die Metro Stars in den entscheidenden Momenten bis in die Haarspitzen zu motivieren.
Rob Collins (r.)
Collins war der Denker und Lenker im Düsseldorfer Spiel und setzte seine Sturmkollegen mit feinen Pässen immer wieder in Szene. Zudem avancierte der Kanadier zum Mann für die wichtigen Tore. Im fünften Halbfinale schoss er die Metro Stars in Hannover mit dem 2:1 auf Final-Kurs, im zweiten Finale machte er zudem das erlösende 3:1 gegen Berlin.
Andy Hedlund
Hedlund räumte vor dem eigenen Kasten knallhart ab und sorgte offensiv mit seinem Turbo-Schlagschuss für Torgefahr. Vier Treffer standen am Ende für "The Hammer" zu Buche.
Patrick Reimer (M.)
Reimer war Vorbild an Willen und Kampfkraft. Der schussgewaltige Stürmer spielte die gegnerischen Verteidigungsreihen teilweise schwindlig, sein Antritt war unwiderstehlich.
Jamie Storr
Zugegeben, Storr hatte speziell im Halbfinale gegen Hannover einige Wackler. In der Endspiel-Serie gegen Berlin ließ der Schlussmann seine Klasse aber wieder aufblitzen. Einzige Aufnahme: Robinsons 2:4 in Spiel vier ging mit auf seine Kappe.