Krefeld Pinguine In Schweden ohne Chance
In der Champions-Hockey-League gab es für die Krefeld Pinguine auf ihrer viertägigen Tour durch Skandinavien nichts zu holen. Nach der 1:6-Niederlage am Donnerstag in Helsinki, war das Team vom Niederrhein auch beim Duell mit dem schwedischen Meister Skelleftea AIK ohne Chance und unterlagen mit 0:4.
Damit belegen die Pinguine in der Gruppe J der CHL weiter den letzten Platz.
In den beiden noch ausstehenden Gruppenspielen gegen den dänischen Meister Sonderjysk Elitesport geht für die Krefelder bei ihrer Premiere in der europäischen Königsklasse jetzt nur noch darum, die Gruppenphase nicht als Letzter zu beenden.
Vor 3000 Zuschauen gerieten die Pinguine im ersten Drittel durch zwei Treffer innerhalb von 55 Sekunden in Rückstand. Sie wehrten sich gegen die läuferisch und technisch überlegenen Gastgeber zwar nach Kräften, konnten aber selber das Tor des Meisters aus dem hohen Norden kaum in Gefahr bringen.
Die Probleme in der Offensive ziehen sich wie ein roter Faden durch die Vorbereitung. Bis zum ersten Punktspiel in der Deutschen Eishockey-Liga am kommenden Freitag in Iserlohn bleibt Trainer Rick Adduno nicht mehr viel Zeit, die Durchschlagskraft seines Teams zu verbessern.
Statistik zum Spiel
Skelleftea - Krefeld 4:0 (2:0, 1:0, 1:0)
Pinguine: Duba - Meyers/Sonnenburg, St- Pierre/Fischer, Weihager/Mebus, - Courchaine/Pietta/Beechey, Sofron/Driendl/Vasiljevs, Long/Perrault/Schymainski, Hauner/Kretschmann/Mieszkowski.
Schiedsrichter: Bjork (Schweden) /Rantala (Finnland)
Zuschauer: 3800.
Tore: 1:0 (7:04) Petterstrom (Holmstrom/Burstrom (- 5:4), 2:0 (7:59) Forsell (Lundberg/Burstrom), 3:0 (23:46) Norman (Aho/Lindholm), 4:0 (54.33) Lundberg - 5:3).
Strafminuten: Skelleftea 14, Krefeld 32 +5+Spdz Perrault+ 5+Spdz. Pietta +10 Schymainski
