Krefeld Pinguine Pinguine brauchen bis 30. April 500.000 Euro

Bis Ende April muss über die Zukunft der Krefeld Pinguine entschieden werden. Denn dann muss die Spiel-Lizenz für die nächste Saison bestellt werden. Doch dem Verein fehlen 500.000 Euro. Wenn das Geld nicht zusammenkommt, droht dem Krefelder Eishockey der Ausstieg aus der Deutschen Eishockeyliga (DEL).

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Das gab Wilfrid Fabel, Gesellschafter-Sprecher der Krefeld Pinguine, auf einer eilig einberufenen Pressekonferenz am Donnerstagmittag bekannt. Wie das Geld zur Rettung des Vereins in der DEL aufgetrieben werden soll, ist noch unklar.

Täglich fehlen 11.628 Euro

Umgerechnet bedeutet die Finanzlücke, dass bis Ende April täglich 11.628 Euro fehlen. Nachdem die Krefeld Pinguine das letzte Spiel gegen Köln verloren haben, können sie den Einzug in die Pre-Playoffs aus eigener Kraft nicht mehr schaffen. Am morgigen Freitag stehen sie das nächste Mal auf dem Eis.

Bei der Pressekonferenz trat Wilfrid Fabel nicht als Sprecher der Gesellschafter auf, sondern als Privatmann. Er erklärte, auf diesem Wege das Gespräch mit den Journalisten zu suchen, um weitere Gesellschafter zu suchen.

Mit der außergewöhnlichen Aktion sendet der KEV-Gesellschafter und CDU-Politiker Fabel einen Hilferuf an die Öffentlichkeit, um den finanziell bedrohten Verein zu retten. Zugleich ließ er durchsickern, dass er sich eventuell aus den Geschäften der Krefelder Pinguine in der kommenden Saison zurückziehen könnte.

Weitere Einzelheiten in Kürze.

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