2:3 im Test gegen Kölner Haie Pinguine in der Defensive deutlich verbessert

Krefeld · Die Krefeld Pinguine unterlagen in einem Trainingsspiel in Köln den Haien mit 2:3 (0:3, 1:0, 1:0). Gegenüber dem Trainingsspiel am Dienstag in der Rheinlandhalle, das noch mit 2:11 verloren ging, zeigten sie sich vor allem in der Abwehr deutlich verbessert.

 Schon am Dienstag duellierten sich die Krefeld Pinguine und die Kölner Haie.

Schon am Dienstag duellierten sich die Krefeld Pinguine und die Kölner Haie.

Foto: samla

Die Trainer beider Mannschaften hatten sich auf zwei normale Drittel sowie auf ein Überzahl- und Unterzahldrittel geeinigt. In diesem Drittel hatte folglich jedes Team abwechselnd im zwei Minutenrhythmus einen Spieler mehr bzw. weniger auf dem Eis. In dieser Übungsform zeigten sich die Pinguine von ihrer besten Seite. Sie kassierten mit einem Mann weniger auf dem Eis bei fünf Versuchen der Haie keinen Gegentreffer, nutzten selber aber eine dieser Gelegenheiten zum 2:3-Anschlusstreffer durch Justin Feser, der einen Schlagschuss von Verteidiger Patrick Seifert unhaltbar für Kölns Torhüter Gustaf Wesslau ins Tor abfälschte.

Trainer Rick Adduono musste gegenüber der Übungseinheit von vor zwei Tagen auf Stürmer Philipp Kuhnekath (Schule) und Back-up-Goalie Dimitri Pätzold (erkrankt) verzichten. Alex Trivelatto war aus seiner italienischen Heimat zurück und verteidigte an der Seite von Patrick Seifert. Da dem Trainer nur elf Stürmer zur Verfügung standen, fuhr Tim Miller Doppelschichten.

Im ersten Abschnitt zeigten die Haie, wer Herr im Hause ist, und gingen früh durch Thomas (4.)und Wruck (6.) in Führung. Jones erhöhte in der 15. Minute auf 3:0. Die besten Gelegenheiten für Krefeld hatten Kevin Orendorz (14.) und Valentin Pfeiffer (20.), die jeweils mit einem Penalty, den es verabredungsgemäß statt einer Strafzeit gab, an Haie-Torhüter Wesslau scheiterten.

Insgesamt konnten die Pinguine sich aber bei ihrem Torhüter Patrick Klein bedanken, der auch im weiteren Verlauf bester Krefelder war, dass der Rückstand nicht noch höher ausfiel. Nach der Pause mischten die Pinguine gegen inzwischen aber recht lustlose Gastgeber gut mit und kamen durch Greger Hanson (29.) zum Anschlusstreffer.

(J.H.)
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