Eishockey-WM Holt Sturm jetzt Greiss nach Russland?

Nach dem Play-off-Aus von Thomas Greiss mit den New York Islanders hat sich Bundestrainer Marco Sturm eine Nachnominierung des NHL-Torhüters für die WM in Russland offen gehalten.

Thomas Greiss und New York Islanders scheiden im Viertelfinale aus
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Greiss und Islanders scheiden im Viertelfinale aus

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Foto: afp, mc/mb

"Ich werde gleich noch mit ihm telefonieren. Man muss sich aber ganz genau überlegen, ob das mit dem langen Flug und der Zeitverschiebung Sinn macht. Ich bin mit unserer Torhüterleistung auch zufrieden", sagte Sturm nach dem Training der Nationalmannschaft am Montagvormittag.

In den beiden Niederlagen am Samstag gegen Frankreich (2:3 nach Penaltyschießen) und am Sonntag gegen Finnland (1:5) hatte Timo Pielmeier das deutsche Tor gehütet. An dem Ingolstädter lag es allerdings nicht, dass die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) am Dienstag gegen die Slowakei (15.15 Uhr MEZ/Sport1) fast schon ein Endspiel um das erhoffte Viertelfinalticket hat.

Greiss könnte im Idealfall erst am Donnerstag gegen Titelverteidiger Kanada auflaufen. Der 30-Jährige war in der Nacht zu Montag mit den Islanders im Viertelfinale der nordamerikanischen Profiliga NHL an Tampa Bay Lightning gescheitert. Im fünften Spiel unterlag das Team um den Füssener mit 0:4 und verlor damit die best-of-seven-Serie 1:4.

(sid)
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