Düsseldorf Favoritenstürze zum Auftakt der Play-offs im Basketball

Düsseldorf · Es hätte der erste Schritt auf dem Weg zum Titel werden sollen, am Ende gab es in Ulm und Bamberg lange Gesichter. Gleich zum Auftakt der Play-offs (drei Siege nötig) sind der Hauptrundensieger (30:2 Siege) und der Meister in der Basketball-Bundesliga gestolpert.

"Wenn ein Spiel so knapp ausgeht, ist es schwer, das locker hinzunehmen", sagte Ulms Trainer Thorsten Leibenath. Ludwigsburg, als Achter in die Play-offs eingezogen, setzte sich mit 93:96 nach Verlängerung durch. Vier Niederlagen kassierte Ulm in Liga und Pokal, für drei sorgte Ludwigsburg. Rocky Trice traf 0,6 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung mit einem Dreier.

Wie so oft hatte Meister Bamberg den letzten Angriff und damit den Ausgang des Spiels in der Hand. Nationalspieler Daniel Theis stand frei unter dem Korb, bekam den von Fabien Causeur gespielten Ball aber nicht zu fassen. Es wären einfache Punkte gewesen. Mit dem 93:92 sicherte sich Bonn ein zweites Heimspiel. Von den Topteams erledigte allein Bayern München seine Aufgabe souverän. Der Ex-Meister nahm Alba Berlin beim 95:68 auseinander. Bayreuth, Vierter der Hauptrunde, verlor sein Heimspiel gegen den Fünften Oldenburg mit 83:85.

(SID)
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