Alle Formel 1-Artikel vom 03. April 2014
Nico Hülkenberg sorgt derzeit für Furore
Nico Hülkenberg sorgt derzeit für Furore

Deutscher Formel-1-PilotNico Hülkenberg sorgt derzeit für Furore

Im vergangenen Jahr hatte Nico Hülkenberg seinen Platz in der Formel 1 schon fast verloren. Dann ergatterte er ein Cockpit bei Force India - und setzt nun einen Glanzpunkt nach dem anderen.

Vettels Lust auf Rosenwasser ist ungebrochen
Vettels Lust auf Rosenwasser ist ungebrochen

Red-Bull-Teamchef sieht Mercedes vorneVettels Lust auf Rosenwasser ist ungebrochen

Red Bull hat keine Zeit zu verlieren. Der Weltmeister-Rennstall will den Abstand auf Mercedes schon in Bahrain verkürzen. Sebastian Vettels Teamchef ist skeptisch - Lewis Hamilton und Nico Rosberg geben das Tempo vor.

Amerikanisches Team vor Einstieg in die Formel 1

Ab kommender SaisonAmerikanisches Team vor Einstieg in die Formel 1

Die Formel 1 könnte schon im kommenden Jahr Zuwachs aus den USA erhalten. Wie Formel-1-Chef Bernie Ecclestone der englischen Tageszeitung The Independent sagte, handelt es sich dabei um einen Rennstall des NASCAR-Teambesitzers Gene Haas. "Ich denke, Haas erhält den Zuschlag", sagte der 83-Jährige Ecclestone: "Sie haben das nötige Geld. Jetzt stellt sich noch die Frage, ob sie es auch investieren wollen." Seit sich der spanische Rennstall HRT nach der Saison 2012 aufgrund finanzieller Schwierigkeiten aus der Könisgklasse verabschieden musste, gehen lediglich elf Teams an den Start.

Die Formel 1 will nicht als Botschafter agieren
Die Formel 1 will nicht als Botschafter agieren

Kritik vor Bahrain-Grand-PrixDie Formel 1 will nicht als Botschafter agieren

Die Formel 1 ist zu Gast, und Amnesty International rügt Bahrain erneut für seinen Umgang mit Oppositionellen. Wie in jedem Jahr weigert sich der Sport, eine Position zu beziehen.

Neues Team aus den USA in den Startlöchern

Formel 1Neues Team aus den USA in den Startlöchern

Auf der Suche nach Formel-1-Zuwachs ist Chefvermarkter Bernie Ecclestone offenbar fündig geworden. Ab der kommenden Saison könnte als zwölftes Team ein Rennstall des US-Amerikaners Gene Haas an den Start gehen. "Ich denke, Haas wird akzeptiert werden", zitierte die englische Zeitung "The Independent" den Briten am Donnerstag vor dem Großen Preis von Bahrain. "Sie haben das Geld, aber die Frage ist, ob sie es auch ausgeben." Haas hat bereits unter anderem einen Rennstall in der US-NASCAR-Serie gegründet. Laut Regelwerk dürfen bis zu 13 Teams in der Formel 1 fahren. Zuletzt hatte die Rennserie zum Jahr 2010 drei neue Rennställe aufgenommen.

Gipfeltreffen am Rande des Bahrain-Rennens

Kritik an neuer Formel 1Gipfeltreffen am Rande des Bahrain-Rennens

Angesichts der Kritik an der neuen Königsklasse plant Formel-1-Boss Bernie Ecclestone am Rande des Großen Preises von Bahrain (Sonntag, 10.00 Uhr/RTL und Sky) anscheinend ein Gipfeltreffen. Wie internationale Medien übereinstimmend berichten, will der 83-Jährige mit Jean Todt, Präsident des Automobil-Weltverbandes FIA, und Ferrari-Chef Luca di Montezemolo die Lage nach der umfassenden Regelreform diskutieren. Wie die italienische Tuttosport berichtet, sorge sich Montezemolo auch aufgrund der leiseren Hybrid-Turbomotoren um den Unterhaltungswert der Königsklasse. Gemeinsam mit Ecclestone wolle er Todt daher eine Reihe von Änderungs-Vorschlägen präsentieren. Zuvor hätten sich beide bereits in London getroffen.

Todt will Kostengrenze von 150 Millionen Euro

Formel 1Todt will Kostengrenze von 150 Millionen Euro

Jean Todt, Präsident des Automobil-Weltverbands FIA, will in der Diskussion um eine Kostenobergrenze in der Formel 1 eine Summe von 150 Millionen Euro pro Team durchsetzen. "Die Königsklasse des Motorsports darf das kosten", sagte der 68-jährige Franzose im Gespräch mit Auto Motor und Sport. "Wenn die Einnahmen höher sind, machen die Teams Gewinn. Das wäre ein gesundes Modell", sagte Todt. Derzeit laufen Gespräche für eine Deckelung ab 2015. Ein Großteil der Teams arbeitet derzeit nicht kostendeckend. Um angesichts der Überlegenheit der Branchenführer Red Bull, Mercedes und Ferrari annähernd konkurrenzfähig zu bleiben, gehen sie über ihre finanzielle Belastungsgrenze hinaus. Bislang scheiterte die Durchsetzung des Plans immer wieder am Veto der großen Teams. Todt sieht nun aber beste Chancen für die Einführung. "Aus allen meinen Diskussionen lese ich heraus, dass sich die Mehrzahl der Teams, die FIA und die Rechteinhaber eine Kostenbegrenzung wünschen", sagte Todt.

"Es gibt Anzeichen, die uns Mut machen"

Michael Schumacher"Es gibt Anzeichen, die uns Mut machen"

Managerin Sabine Kehm hat erneut von positiven Signalen in der Aufwachphase von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher berichtet. "Ich kann nur noch einmal sagen: Es gibt Anzeichen, die uns Mut machen", sagte Kehm.

Debatte um Motoren-Lautstärke: Renault sieht kaum Chancen

Formel 1Debatte um Motoren-Lautstärke: Renault sieht kaum Chancen

In der Debatte um die leiseren Formel-1-Turboaggregate sieht Renault den Motorenherstellern die Hände gebunden. Die geringere Lautstärke der Maschinen hänge in erster Linie mit der regelbedingt gedrosselten Drehzahl und der Einführung des Turbos mit nur noch einem Auspuff in dieser Saison zusammen, sagte der Renault-Verantwortliche an den Rennstrecken, Remi Taffin, dem Fachmagazin "Autosport" am Donnerstag vor dem Großen Preis von Bahrain. "Wenn man das kombiniert, dann hat man das Ergebnis, das man eben hat." Sebastian Vettel hatte den Sound der neuen Triebwerke beim vergangenen Grand Prix in Malaysia als "Shit" bezeichnet.

Vettel: "Autos müssen Biester sein"
Vettel: "Autos müssen Biester sein"

Weltmeister verteidigt KritikVettel: "Autos müssen Biester sein"

Sebastian Vettel hat seine Kritik am Klang der neuen Hybrid-Turbomotoren wiederholt. "Die Autos müssen Biester sein, die uns Fahrern Respekt einjagen und gezähmt werden müssen. Das ist leider nicht mehr so", sagte der Red-Bull-Pilot.

Red Bull erhöht den Druck auf Renault
Red Bull erhöht den Druck auf Renault

Formel 1Red Bull erhöht den Druck auf Renault

Bei der Entwicklung der verbrauchsärmeren Hybrid-Turbomotoren haben die Franzosen noch Nachholbedarf. Mercedes hat die Nase vorn. Ein Ende der Partnerschaft (seit 2007) ist ein Thema.