Michael Schumacher macht die ersehnten Fortschritte. Er zeigt Momente des Bewusstseins und des Erwachens, wie es seine Managerin formuliert. Die Formel 1 nimmt die Nachricht mit Freude auf.

Im gleißenden Flutlicht von Bahrain haben die Mercedes-Silberpfeile die Konkurrenz um Weltmeister Sebastian Vettel erneut klar in den Schatten gestellt.

Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel (Heppenheim) muss schon vor dem dritten Saisonrennen in Bahrain (Sonntag, 17.00 Uhr MESZ/Live-Ticker) den ersten Motorenwechsel der Saison vornehmen.

Wenn nicht er, wer dann? Aufgeben war noch nie Michael Schumachers Ding. Am Freitag zeigt Schumacher 96 Tage nach seinem schweren Skiunfall "Momente des Bewusstseins und des Erwachens", wie Managerin Sabine Kehm mitteilt.

Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel (Red Bull) hat sich im ereignisarmen ersten freien Training zum Großen Preis von Bahrain (Sonntag 17 Uhr MESZ/Live-Ticker) mit dem zehnten Platz begnügt, dominiert wurde die Session erneut von Mercedes.

Zwei Pole Positionen, zwei Siege - die Mercedes-Bilanz in dieser Formel-1-Saison ist beeindruckend. Die Erfolgsserie der Silberpfeile könnte allerdings auch zu einer Belastungsprobe für die Kumpels Lewis Hamilton und Nico Rosberg werden.

In einem Statement hat Michael Schumachers Managerin Sabine Kehm am Freitag Stellung zum aktuellen Zustand des beim Skifahren verunglückten Formel-1-Rekordweltmeisters bezogen. Die Mitteilung im Wortlaut:

Die Formel 1 ist zu Gast, und Amnesty International rügt Bahrain erneut für seinen Umgang mit Oppositionellen. Auch die Königsklasse selbst muss sich Vorwürfe gefallen lassen.