Formel-1-Chef Bernie Ecclestone muss sein Konto in den nächsten Tagen um 100 Millionen Dollar erleichtern. Dafür ist er ein freier Mann und sein Bestechungsprozess Geschichte. Juristen wehren sich aber gegen den Vorwurf, Ecclestone habe sich freigekauft.

Die Formel 1 kann sich mit der Suche nach einem Nachfolger für Bernie Ecclestone noch Zeit lassen. Nach der Einstellung des Schmiergeld-Prozesses behält der Brite die Kontrolle.

Der Bestechungsprozess gegen Formel-1-Boss Bernie Ecclestone wird gegen Zahlung von 100 Millionen Dollar eingestellt. Das gab der Vorsitzende Richter Peter Noll am Dienstag im Landgericht München bekannt. Das Geld muss Ecclestone innerhalb von einer Woche zahlen.

100 Millionen Dollar: Soviel Geld können selbst Superreiche nicht kurzfristig locker machen. Formel-1-Chef Ecclestone schon: Er versprach den Richtern in seinem Bestechungsprozess, innerhalb einer Woche zu zahlen.