Wenig Hoffnung in MonzaVettel sucht den Rhythmus
Fast zwei Drittel der Saison sind bereits um, doch Sebastian Vettel hat mit seinem neuen Auto noch immer keinen Frieden gemacht. Auch das Rennen in Monza verspricht kaum Besserung.
Fast zwei Drittel der Saison sind bereits um, doch Sebastian Vettel hat mit seinem neuen Auto noch immer keinen Frieden gemacht. Auch das Rennen in Monza verspricht kaum Besserung.
Die für Oktober geplante Formel-1-Premiere in Russland ist offenbar auch in der Spitze des Automobil-Weltverbandes FIA nicht mehr unumstritten.
Der dreimalige Le-Mans-Gewinner Andre Lotterer wird beim 13. Saisonrennen der Formel 1 am Sonntag (14 Uhr/Live-Ticker) in Monza nicht zum Einsatz kommen. Laut Medienberichten verzichtete der 32-Jährige freiwillig. Der Rennstall Caterham bestätigte am Donnerstag für zumindest ein Rennen die überraschende Rückkehr des Japaners Kamui Kobayashi (27) ins Cockpit, im freien Training am Freitag wird zudem der frühere DTM-Pilot Roberto Merhi (Spanien/23) Erfahrungen sammeln. Laut eines belgischen Medienberichts war dies für Lotterer auch der Grund für den Verzicht auf seinen zweiten Start nach dem Formel-1-Debüt vor zwei Wochen in Belgien. Als Neuling müsse er selbst möglichst viel Zeit auf der Strecke verbringen, daher habe Lotterer abgesagt, meldet die Zeitung La Derniere Heure.
2013 war Sebastian Vettel der dominierende Fahrer in der Formel 1. Mit dem neuen Auto hat der Champion der zurückliegenden vier Jahre seine Probleme, ist noch sieglos. Teamkollege Daniel Ricciardo stand schon dreimal ganz oben.