Alle Formel 1-Artikel vom 30. Oktober 2014
Russischer Milliardär steigt am Nürburgring ein

Traditionsrennstrecke in der EifelRussischer Milliardär steigt am Nürburgring ein

Der insolvente Nürburgring hat einen neuen Mehrheitsgesellschafter. Wie die Verwalter der Traditionsrennstrecke in der Eifel am Donnerstag bestätigten, übernimmt die NR Holding AG um den russischen Milliardär Wiktor Charitonin die Mehrheit der Anteile an der capricorn Nürburgring Besitz GmbH (CNBG). Für den Nürburgring bedeute dies "eine langfristige und stabile Lösung". Zuletzt hatte es Spekulationen um ein Scheitern des Verkaufs gegeben. Der Kaufvertrag mit der CNBG sei nun aber wie geplant umgesetzt worden, teilten die Verwalter mit, die zweite und dritte Rate sei gezahlt und die Gesamtfinanzierung sichergestellt. "Dies ist ein positives Signal für Veranstalter, Kunden und Mitarbeiter", sagt Pietro Nuvoloni, Pressesprecher der Ringsanierer. Der Einstieg des Pharma-Unternehmers Charitonin und seiner NR Holding AG bedeute dabei lediglich einen Wechsel auf der Gesellschafterebene: "Das operative Geschäft und das Management am Nürburgring mit seinen vielen Rennen und Veranstaltungen bleiben von den Ereignissen unberührt."

Krisenfälle verdeutlichen Bedeutung einer Kostenbremse

Formel 1Krisenfälle verdeutlichen Bedeutung einer Kostenbremse

Die Formel-1-Krisenfälle Caterham und Marussia verdeutlichen nach Ansicht des Automobil-Weltverbands FIA die Notwendigkeit einer Kostenreduzierung in der Rennklasse. Mit Blick über das Jahr 2014 hinaus würden diese Beispiele "wieder einmal akut die Frage hinsichtlich der wirtschaftlichen Balance" in der Formel-1-WM aufwerfen und die mehrfach von der FIA geäußerte Position rechtfertigen, dass Initiativen zur Kostenreduzierung notwendig sind, "um das Überleben des bestehenden Starterfelds sicherzustellen oder potenzielle neue Bewerber anzuziehen". Dies teilte der Weltverband in einem Schreiben am Donnerstag mit. FIA-Chef Jean Todt hat sich mit dem Vorschlag einer Kostenbremse bislang nicht durchsetzen können. Der Widerstand von Top-Teams wie Red Bull oder Ferrari ist zu groß. Beim Großen Preis der USA fehlen die Teams Caterham und Marussia nach Einreichung von Insolvenzanträgen. Damit erlebt die Formel 1 in Austin mit nur 18 Autos das kleinste Teilnehmerfeld seit Monaco 2005.

Hängepartie um Vettel-Wechsel geht weiter
Hängepartie um Vettel-Wechsel geht weiter

Formel 1Hängepartie um Vettel-Wechsel geht weiter

Die Hängepartie um den bevorstehenden Wechsel von Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel (27) zum Traditionsrennstall Ferrari geht weiter.

Sutil auch kommende Saison für Sauber
Sutil auch kommende Saison für Sauber

"Keine Veränderung"Sutil auch kommende Saison für Sauber

Adrian Sutil wird nach eigenen Angaben auch kommende Saison für das Formel-1-Team Sauber fahren. Auf die Frage, ob er bleiben werde, antwortete der 31-jährige Gräfelfinger am Donnerstag: "Es gab da keine Veränderung."

Bianchi-Familie: "Jules kämpft weiter"
Bianchi-Familie: "Jules kämpft weiter"

Verunglückter Formel-1-PilotBianchi-Familie: "Jules kämpft weiter"

Fast vier Wochen nach seinem schweren Unfall befindet sich Formel-1-Pilot Jules Bianchi weiter in einem "kritischen, aber stabilen" Zustand. Dies teilte seine Familie in einem Schreiben seines Rennstalls Marussia am Donnerstag mit.

Mercedes: Rosberg und Hamilton nicht von der Leine lassen
Mercedes: Rosberg und Hamilton nicht von der Leine lassen

"Ein Schuss Paranoia"Mercedes: Rosberg und Hamilton nicht von der Leine lassen

"Paranoia" bei Mercedes: Nico Rosberg und Lewis Hamilton dürfen im Titelkampf der Formel 1 nicht frei gegeneinander fahren, solange Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo noch theoretische Chancen hat, das Silberpfeil-Duo abzufangen.

Lewis Hamilton: Ganz entspannt zum Titel cruisen
Lewis Hamilton: Ganz entspannt zum Titel cruisen

Scheinbar nicht aufzuhaltenLewis Hamilton: Ganz entspannt zum Titel cruisen

Lewis Hamilton hat beste Chancen, sich in diesem Jahr seinen zweiten WM-Titel zu sichern. Der "Buddha" von Mercedes ruht in sich und macht im Gegensatz zu seinem Rivalen Nico Rosberg keine Fehler in den entscheidenden Momenten.

Titelkampf spitzt sich in Texas zu — Vettel plant Auszeit
Titelkampf spitzt sich in Texas zu — Vettel plant Auszeit

Formel 1Titelkampf spitzt sich in Texas zu — Vettel plant Auszeit

Nico Rosberg hofft auf einen großartigen WM-Endspurt. Titelrivale Lewis Hamilton will sich in Texas den Stetson-Hut als Sieger aufsetzen. Sebastian Vettel könnte seine Zukunft klären.