Alle Formel 1-Artikel vom 04. September 2015
Strafversetzungen für Quartett wegen Motorwechseln

Formel 1Strafversetzungen für Quartett wegen Motorwechseln

Vier Formel-1-Piloten verlieren beim Großen Preis von Italien wegen Wechseln von Motorenteilen mehrere Startpositionen. Am härtesten trifft es Daniil Kwjat. Der Russe muss beim zwölften Saisonlauf zur Formel-1-WM am Sonntag in Monza 15 Plätze zurück, weil an seinem Red Bull bereits der sechste Verbrennungsmotor und der fünfte Turbolader verwendet wird. Das ist mehr als erlaubt. Wie die Rennkommissare am Freitag weiter mitteilten, büßt Carlos Sainz zehn Startplätze ein. Am Toro Rosso des Spaniers wurde im Training der fünfte Verbrennungsmotor eingesetzt. Bereits den neunten Motor verwenden die beiden McLaren-Piloten Fernando Alonso und Jenson Button. Während der Spanier laut Mitteilung des Internationalen Automobil-Verbands FIA deshalb zehn Positionen weiter hinten losfahren muss, sind es beim Briten Button fünf Plätze. Beim Großen Preis von Belgien vor zwei Wochen in Spa-Francorchamps hatten die Stewarts die beiden McLaren um insgesamt 105 Startplätze nach hinten strafversetzt, weil gleich mehrere Elemente der Hybrid-Turbos gewechselt worden waren. In der Qualifikation am Samstag (14 Uhr/Live-Ticker) entscheidet sich die Startaufstellung für den italienischen Grand Prix.

Großer Preis von Italien in Monza vor dem Aus
Großer Preis von Italien in Monza vor dem Aus

Formel 1Großer Preis von Italien in Monza vor dem Aus

Formel-1-Boss Bernie Ecclestone sieht kaum Chancen auf einen Erhalt des Großen Preises von Italien in Monza über 2016 hinaus.

Hamilton hängt Rosberg und Vettel erneut ab
Hamilton hängt Rosberg und Vettel erneut ab

Formel 1 in MonzaHamilton hängt Rosberg und Vettel erneut ab

Mercedes-Pilot Lewis Hamilton hat auch im zweiten Training die Bestzeit erzielt. Der britische Formel-1-Weltmeister fuhr auf dem Hochgeschwindigkeitskurs in Monza 21 Tausendstelsekunden schneller als Nico Rosberg.

Daimler-Chef Zetsche will bessere digitale Vermarktung

Formel 1Daimler-Chef Zetsche will bessere digitale Vermarktung

Daimler-Vorstand Dieter Zetsche hat angesichts seit Jahren sinkender TV-Einschaltquoten eine bessere Vermarktung der Formel 1 gefordert. "Wir müssen die Formel 1 stärker digital und interaktiv vermarkten", sagte der Konzernchef in einem Interview des Magazins "Deutsche Unternehmerbörse", über das das "Handelsblatt" (Freitag) berichtete. Zetsche erklärte, im Zweifelsfall werde sich Daimler dabei selbst engagieren. Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone ist ein strikter Gegner der neuen sozialen Medien. Mehrfach sprach der 84 Jahre alte Brite Twitter, Facebook und ähnlichen Diensten die Qualität ab, mehr Fans für die Formel 1 zu begeistern. Zwischen 2007 und der zurückliegenden Saison ist die Zahl der Fernsehzuschauer nach Angaben des Branchenreports "Formula Money" von knapp 600 Millionen auf 435 Millionen gesunken.

Vettels Lieblingswitz und Furzen im Aufzug
Vettels Lieblingswitz und Furzen im Aufzug

Kurioses InterviewVettels Lieblingswitz und Furzen im Aufzug

Nach dem Reifenplatzer-Theater in den vergangenen Wochen hat Sebastian Vettel sich von seiner entspannten Seite gezeigt. In einem Interview der ungewöhnlichen Art gibt er einige lustige Details aus seinem Alltag bekannt.

Monza im Zeichen des Duells zwischen "Blondie" und "Daddy"
Monza im Zeichen des Duells zwischen "Blondie" und "Daddy"

Formel 1Monza im Zeichen des Duells zwischen "Blondie" und "Daddy"

Lewis Hamilton ist auf einmal blond, Nico Rosberg seit Sonntag Vater. Zusammen sind die beiden Silberpfeil-Piloten aber immer noch das Maß aller Dinge in der Königsklasse, gerade auf der schnellsten Strecke im Kalender.