Formel 1 Auch Vandoorne wird strafversetzt

Die Strafversetzungen beim Großen Preis von Italien reißen nicht ab. Rund drei Stunden vor dem Start des 13. Formel-1-Laufs in Monza (14 Uhr/RTL und Sky) gab die Rennleitung bekannt, dass McLaren-Honda-Pilot Stoffel Vandoorne (Belgien) wegen des unerlaubten Austauschs mehrerer Motorkomponenten um 25 Startplätze zurückversetzt wird.

Der 25-Jährige geht damit vom 20. und letzten Platz ins Rennen. Damit stieg die Zahl der bestraften Fahrer auf sieben an. Zuvor waren bereits der Emmericher Nico Hülkenberg (Renault/10), Fernando Alonso (Spanien/McLaren-Honda/35), die Red-Bull-Piloten Daniel Ricciardo (Australien/25) und Max Verstappen (Niederlande/20) sowie Hülkenbergs Teamkollege Jolyon Palmer (England/15) und der Spanier Carlos Sainz jr. (Toro Rosso/10) mit Rückversetzungen bestraft worden. Pole-Setter Lewis Hamilton (England/Mercedes) ist damit der einzige Fahrer, der von dem Startplatz ins Rennen geht, für den er sich am Samstag sportlich qualifiziert hatte. Zu den Profiteuren der Straf-Arie gehört WM-Spitzenreiter Sebastian Vettel (Heppenheim/Ferrari), der von Rang acht im Qualifying auf Startplatz sechs vorrückte. Sauber-Pilot Pascal Wehrlein (Worndorf), sportlich auf Rang 19 qualifiziert, verbesserte sich gar um sieben Positionen auf den 12. Startplatz. Nur beim Großen Preis von Österreich 2016 war der 22-Jährige so weit vorne gestartet.

(sid)
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