Fotos Die bewegenden Bilder des Ayrton Senna
Ayrton Senna zählt zu den größten Rennfahrern aller Zeiten.
Am 1. Mai 1994 verunglückte Senna auf der Rennstrecke in Imola/Italien tödlich.
Die Hilfe der Ärzte kam zu spät, Senna verstarb noch am selben Tag in einem Krankenhaus in Bologna.
Heute steht in Imola eine Statue, die an den legendären Rennfahrer erinnert.
Wir zeigen Ihnen Bilder aus dem Leben des dreimaligen Formel-1-Weltmeisters.
Senna wurde am 21. März 1960 in Sao Paulo geboren.
Am 1. Mai 1994 verünglückte der Brasilianer beim Großen Preis von San Marino in Imola tödlich.
Sein Debüt in der Königsklasse feierte Senna 1984 beim Rennstall Toleman. Im Jahr darauf wechselte er zu Lotus (hier im Bild), wo er insgesamt drei Jahre unter Vertrag stand.
Im Lotus fuhr Senna zu seinen ersten sechs Grand-Prix-Siegen, wurde zweimal Vierter und einmal Dritter in der WM-Wertung.
1988 dann der Wechsel zu McLaren: In fünf Jahren holte Senna sich dreimal den WM-Titel.
Bei McLaren traf Senna auf den großen Alain Prost. Der fünf Jahre ältere Franzose war da bereits zweimaliger Weltmeister.
Nachdem Senna 1988 vor dem Teamkollegen landete, kippte das Verhältnis der beiden in der folgenden Saison, als Prost vom Brasilianer überholt wurde und eine Absprache verletzt sah.
Auch der gerade im Kino angelaufene Film über das Leben von Ayrton Senna thematisiert die Feindschaft der beiden Motorsport-Legenden.
In einem skandalösen Saisonfinale sicherte sich Prost 1989 den Titel. Senna und er kollidierten beim letzten Rennen in Japan. Während der Franzose nicht weiterfahren konnte, wurde Senna aus der Gefahrenzone geschoben und gewann das Rennen.
Senna (hier mit seinem späteren Teamchef Frank Williams) wurde anschließend disqualifiziert, Prost zum Weltmeister erklärt.
Der Weltverband FIA drohte Senna sogar mit dem Ausschluss aus der Formel 1.
Die Wege der Rivalen trennten sich. Prost ging zu Ferrari.
Senna dagegen blieb bei McLaren und wurde noch zweimal Weltmeister.
Hier steht er nach seinem Sieg in Monza 1992 gemeinsam mit Michael Schumacher auf dem Podest.
Als Alain Prost nach einer einjährigen Pause 1993 zu Williams in die Formel 1 zurückkehrte, ließ er sich vertraglich zusichern, dass Senna im selben Jahr nicht zu Williams wechseln dürfe.
Prost beendete seine Karriere. Zum Schluss reichten sich die Rivalen versöhnlich die Hand. Senna verließ McLaren und heuerte 1994 bei Williams an.
1994 kam es beim Großen Preis von Imola zur Tragödie. Senna verlor in der Tamburello-Kurve die Kontrolle über seinen Wagen und prallte in die Streckenbegrenzung.
Dabei erlitt er schwere Kopfverletzungen. Einige Stunden später verstarb er im Krankenhaus.
Mit 41 Grand-Prix Siegen liegt er immer noch auf Platz drei der ewigen Bestenliste. Nur Michael Schumacher (91) und Alain Prost (51) haben öfter in der Formel 1 gewonnen.
Sennas 65 Pole Positions wurden erst kurz vor dessen erstem Rückzug von Michael Schumacher geknackt.
Zweimal wählte eine Jury den Brasilianer zum schnellsten Formel-1-Fahrer aller Zeiten.
Berühmt war Senna auch für seinen markanten gelben Helm.
Sein Leben und seine unnachahmliche Laufbahn als Rennfahrer zeichnet nun der Dokumentarfilm "Senna" nach.
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