Traditions-Rennstrecke Ecclestone: Imola könnte in Formel-1-Kalender zurückkehren

Rom · Die traditionsreiche Strecke im italienischen Imola könnte in Zukunft wieder in den Rennkalender der Formel 1 zurückkehren. "Imola schlägt vor, die Rennen abwechselnd mit Monza auszutragen. Das könnte man machen", sagte Formel-1-Chef Bernie Ecclestone der "Gazzetta dello Sport" (Mittwoch). "Ich möchte, dass Italien um jeden Preis im Kalender der Formel 1 bleibt."

Das ist Bernie Ecclestone
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Foto: dpa/Erwin Scheriau

In Imola in der Emilia-Romagna, wo früher der Grand Prix von San Marino ausgetragen wurde, finden bereits seit 2006 keine Rennen mehr statt. Zuletzt hatte Ecclestone erklärt, auch die traditionsreiche Strecke in Monza könnte ab 2017 aus dem Kalender fallen. "Die Lust, den Grand Prix von Italien zu retten, ist da, aber es fehlt das Geld", sagte Ecclestone nun der italienischen Sport-Tageszeitung.

Eine mögliche Lösung könnte daher laut Ecclestone sein, den Grand Prix von Italien zukünftig abwechselnd in den beiden italienischen Städten auszutragen. In Deutschland wechselten sich zuletzt der Nürburgring und der Hockenheimring aus wirtschaftlichen Gründen ab.
Das geplante Rennen am Nürburgring war in diesem Jahr jedoch abgesagt worden, weil die Betreiber des Eifel-Kurses keine finanzielle Einigung mit Ecclestone erzielen konnten.

(dpa)
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