Trotz Rückkehr nach Österreich Ecclestone: Nicht mehr als 20 Rennen im Kalender

Düsseldorf · Trotz der Rückkehr des Österreich-Rennens hat Chefvermarkter Bernie Ecclestone eine Erweiterung des Formel-1-Kalenders für 2014 ausgeschlossen.

Das ist Bernie Ecclestone
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Foto: dpa/Erwin Scheriau

"Wir werden 20 Rennen fahren, nicht mehr", sagte der 82-Jährige der "Kleinen Zeitung". Am Dienstag war bekanntgeworden, dass der Grand Prix im österreichischen Spielberg in der kommenden Saison nach elf Jahren Pause wieder gefahren werden soll. Dies hatte Spekulationen über eine Rekordzahl von 21 Rennen im Jahr 2014 befeuert.

Ecclestone hatte sich mit Red-Bull-Besitzer Dietrich Mateschitz auf einen Sieben-Jahres-Vertrag für den Großen Preis von Österreich auf der Red-Bull-Hausstrecke in der Steiermark geeinigt. Mehr Details zum neuen Rennkalender wollte der Brite jedoch nicht preisgeben. "Alles andere weiß ich noch nicht. Bitte fragen Sie mich nach dem Sommer noch einmal", sagte Ecclestone.

Geplant ist eigentlich, dass 2014 auch die Rennen vor den Toren von New York und im russischen Olympia-Ort Sotschi debütieren. In dieser Saison finden 19 WM-Läufe statt. Demnach müssten mindestens ein oder zwei Rennen weichen, um Platz zu schaffen. Der Deutschland-Grand-Prix soll 2014 in Hockenheim gefahren werden und nicht gefährdet sein.

Die Rückkehr nach Österreich begründete Ecclestone mit dem positiven Einfluss von Sebastian Vettels Arbeitgeber. "Red Bull ist sehr gut für den Sport, sehr gut für die Formel 1. Bei Red Bull ist alles so professionell, qualitativ derartig hochwertig - ich denke, Red Bull wird einen sehr guten Grand Prix organisieren", meinte der Rechte-Mitinhaber. Probleme mit den Hotelkapazitäten erwartet Ecclestone anders als früher nicht mehr. "Es ist ja kein Neuland, daher auch kein Risiko", sagte er zum Gastgeber Österreich.

(dpa)
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