Formel 1 Ecclestone steht zu "100 Prozent" zum Sotschi-Rennen

Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone hält trotz der weltweiten Kritik an Russland und dessen Staatspräsident Wladimir Putin im Zuge der Ukraine-Krise an der Austragung des Grand Prix in Sotschi (12. Oktober) fest.

"Ich sehe kein Problem. Wir mischen uns in Politik nicht ein", sagte Ecclestone der englischen Zeitung Daily Mail: "Wir haben einen Vertrag mit ihnen, den werden wir zu 100 Prozent respektieren, und das wird auch Herr Putin, da bin ich mir sicher. Er hat uns sehr unterstützt." Nach der ungeklärten Rolle Russlands im Zusammenhang mit dem Abschuss eines Passagierflugzeuges in der Ostukraine waren Forderungen laut geworden, Russland das Debüt-Rennen zu entziehen. Der Grand Prix, der auf dem Olympia-Gelände der russischen Schwarzmeer-Stadt gefahren werden soll, steht schon lange wegen der ungeklärten Menschenrechtslage in Russland in der Kritik.

(sid)
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