Fotos Formel 1 2014: Strecke in Sotschi ist noch eine Baustelle
Die Formel-1-Strecke in Sotschi ist wenige Monate vor dem Rennen noch eine Baustelle.
Der Olympia-Park im russischen Sotschi gibt am 12. Oktober 2014 sein Debüt als Gastgeber für die Königsklasse.
Mit dem Rennen in Sotschi geht ein langgehegter Wunsch von Chefvermarkter Bernie Ecclestone in Erfüllung. Schon nach den Olympischen Spielen 1980 in Moskau verhandelte der Brite mit dem damaligen Kremlchef Leonid Breschnew über einen Grand Prix.
"Die Herausforderung war schon riesig, weil wir eine Baustelle innerhalb einer riesengroßen Baustelle waren", sagte Streckenplaner Hermann Tilke über die aufwendigen Arbeiten am Schwarzen Meer. Inzwischen sei der 5,853 Kilometer lange Kurs im Schatten des Kaukasus aber fast fertig, nur die letzte Asphaltschicht fehle noch.
Im April 2013 posierte Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel mit Andreas Sigl (links), Global Director Formula One der japanischen Automarke Infiniti, und Nikolai Buturlakin, Gouverneur der Region Krasnodar, vor Plänen der Strecke.
Rund 250 Millionen Euro wird der Bau der Strecke am Ende wohl kosten. Dazu kassiert Ecclestone jährlich angeblich 29 Millionen Euro Antrittsgebühr. Bis 2020 gilt der Vertrag mit Sotschi.