Ehemaliger Teamkollege in der Formel 1 Webber: Das nächste wird Vettels letztes Team sein

Berlin · Ex-Rivale Mark Webber ist vom Weggang Sebastian Vettels von Red Bull am Ende dieser Saison nicht überrascht. "Nein, das habe ich immer erwartet, dass er einmal dort landen wird, wo es alle vermuten", sagte der Australier in einem Interview mit den "Salzburger Nachrichten". Bereits vor der offiziellen Bestätigung von Vettels Wechsel zu Ferrari am Mittwochnachmittag prophezeite Webber: "Das nächste wird sein letztes Team sein."

Chronologie: Immer wieder Ärger zwischen Vettel und Webber
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Foto: dpa, ay sam

Ex-Rivale Mark Webber ist vom Weggang Sebastian Vettels von Red Bull am Ende dieser Saison nicht überrascht.

"Nein, das habe ich immer erwartet, dass er einmal dort landen wird, wo es alle vermuten", sagte der Australier in einem Interview mit den "Salzburger Nachrichten". Bereits vor der offiziellen Bestätigung von Vettels Wechsel zu Ferrari am Mittwochnachmittag prophezeite Webber: "Das nächste wird sein letztes Team sein."

Vielleicht sei die Entscheidung des 27 Jahre alten Heppenheimers "wirklich richtig". Vettel sei frustriert gewesen, "er will Resultate, aber er weiß auch besser als jeder andere, dass er Geduld brauchen wird", meinte Webber.

Große Sorgen macht sich der 38-Jährige um den Gesamtzustand der Formel 1: "Die Autos und die Technik waren bis Mitte der 2000er-Jahre einfach anders. Die Entwicklung der letzten drei, vier Jahre war kein Dienst am Kunden, den Fans." Die Autos seien viel leichter zu fahren. "Heute wird man ja fast verlegen, wenn ein F1-Auto aus der Box fährt", meinte Webber, der vor knapp einem Jahr zu Porsche in die Sportwagen-Serie gewechselt war. "Das ist nicht die Formel 1, die wir alle gewohnt waren."

(dpa)
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