"Zeigt die Sinnlosigkeit" Red-Bull-Pokale in britischem See gelandet

Milton Keynes · Einige der gestohlenen Trophäen des Formel-1-Rennstalls Red Bull sind britischen Medienberichten zufolge aufgetaucht. Laut BBC bestätigte die Thames Valley Polizei am Dienstag, dass rund 20 Pokale in einem See bei Sandhurst entdeckt wurden. Viele der Trophäen seien beschädigt.

 "Die Tatsache, dass einige Pokale einfach in einen See geschmissen und beschädigt wurden, zeigt die Sinnlosigkeit dieser Tat", sagt Teamchef Christian Horner.

"Die Tatsache, dass einige Pokale einfach in einen See geschmissen und beschädigt wurden, zeigt die Sinnlosigkeit dieser Tat", sagt Teamchef Christian Horner.

Foto: dpa, Jens Büttner

Vor rund anderthalb Wochen waren aus der Formel-1-Zentrale des ehemaligen Teams von Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel mehr als 60 Trophäen gestohlen worden. "Die Tatsache, dass einige Pokale einfach in einen See geschmissen und beschädigt wurden, zeigt die Sinnlosigkeit dieser Tat", zitierte die BBC den Red-Bull-Teamchef Christian Horner.

Die Diebe waren in der Nacht mit einem Auto durch eine Glasfront in die Eingangshalle der Teamfabrik in Milton Keynes nahe London gefahren. Horner betonte noch einmal, dass der ideelle Wert der Pokale für das Team sehr hoch sei, nicht aber der tatsächliche. "Hoffentlich kommen die Trophäen wieder dorthin, wo sie hingehören", betonte er. Von den anderen Pokalen sollen gegebenenfalls Nachbildungen angefertigt werden.

(dpa)
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