Der Ex-Lauterer erteilte den "vielen" Anfragen, die er von FCK-Fans bekommen habe, via Facebook eine Absage. "Nein, danke für euer Interesse, ich werde aber nicht zurück kommen, es sind zu viele Dinge passiert! Ich habe viel für diesen Verein geleistet und ihr habt mich nicht mal richtig verabschiedet, so was macht man nicht!", schrieb der Stürmer.

Die Gründe, warum sein Abschied aus Kaiserslautern nicht im würdigen Rahmen verlaufen sei, schob Idrissou selbst hinterher. "Weil ich zu meiner Meinung stehe und die auch offen sage, wurde es oft mit Unruhe verwechselt! Meiner Eier sind so groß wie der ganze Kader vom FCK, wenn man so große Eier hat kann man nicht immer mit umgehen!", so Idrissous Analyse.

Dazu stellte Idrissou ein Video eines Interviews aus der Saison 2013, in dem er — damals noch als FCK-Profi — die Eier-Problematik bei den "Roten Teufeln" bereits öffentlich gemacht hatte. Lautern hatte damals mit 2:4 bei Energie Cottbus verloren, am Saisonende aber dennoch die Relegation erreicht, in der man aber an Hoffenheim scheiterte.

Dennoch drückt der Kameruner seinem Ex-Klub die Daumen und schlug gegen Ende seiner Botschaft versöhnliche Töne an. "Ich wünsche mir einfach, dass Ihr eure Eier am nächsten Sonntag zeigt! Viel Glück weiterhin, ich wünsche euch alles Gute!"

Idrissou spielte von 2012 bis 2014 für Lautern. Danach wechselte er zum israelischen Erstligisten Maccabi Haifa, mittlerweile ist er für KF Shkëndija in Mazedonien aktiv. "Ich bin hier mit meiner Mannschaft zufrieden, die Qualifikation für die Europa League haben wir auch schon! Ich kann euch nicht helfen! Viel Erfolg", schrieb er abschließend.