Schmadtke schließt Transfers nicht aus FC muss sich auf Karriere-Aus von Helmes vorbereiten

Köln · Die Rückkehr von Ex-Nationalspieler Patrick Helmes auf den Platz ist weiter fraglich. Der Stürmer vom 1. FC Köln laboriert seit der Sommerpause an einem Knorpelschaden in der Hüfte.

2. Bundesliga 13/14: Helmes trifft bei Comeback für Köln
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Foto: dpa, Thomas Eisenhuth

"Dass Helmes nicht zurückkehrt, ist ein Szenario, auf das man vorbereitet sein muss", sagte Manager Jörg Schmadtke vom Bundesligisten 1. FC Köln bei einem Kamingespräch des Pay-TV-Senders Sky. Die medizinische Abteilung des Vereins hatte gemeinsam mit dem Spieler entschieden, die Verletzung konservativ zu behandeln.

Helmes war zu Beginn der Saison 2013/14 zum FC, bei dem er seine Karriere als Bundesliga-Profi begonnen hatte, zurückgekehrt. Zuvor hatte er beim rheinischen Rivalen Bayer Leverkusen und beim VfL Wolfsburg gespielt. Immer wieder war Helmes in seiner Karriere durch Verletzungen zurückgeworfen worden. Unter anderem musste er schon zwei Kreuzbandrisse verkraften.

Schmadtke sprach im Interview über weitere Personalfragen. Der FC müsse damit rechnen, dass der FC Chelsea die bisher in Köln nicht eingesetzte Leihgabe Tomas Kalas schon im Winter zu einem anderen Verein beordert, erklärte der Manager.

Von diesen beiden Fällen und der Punktzahl nach der Hinrunde will der FC mögliche Nachkäufe abhängig machen. "Wenn wir 24 oder 25 Punkte haben, werde ich nicht empfehlen, viel Geld in die Hand zu nehmen, das wäre Blödsinn", sagte Schmadtke: "Wenn wir nur 18 Punkte haben sollten, werde ich aber darauf drängen, dass wir Geld bekommen." Nach zwölf Spieltagen hat der Aufsteiger 15 Zähler auf dem Konto.

(sid)
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